Rund 30 Junioren sind auf Einladung des GMS-Verbundes nach Köln gekommen, um sich mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen auseinander zu setzen, die sich der nächsten Generation stellen. Gemeinsam wurden die einzelnen Fachvorträge ausführlich aber auch kritisch diskutiert. Inspirierend war der Spirit und Elan, mit dem sich alle Teilnehmer mit Mut und frischen Ideen den Zukunftsthemen des im gravierenden Wandel befindlichen Einzelhandels stellen.

Im trendigen Hotel 25hours in Köln versammelten sich auf Einladung von GMS rund 30 junge Unternehmerinnen und Unternehmer. Schnell merkte man, dass "Altbewährtes fortführen und die Tradition pflegen" allein nicht die Sache des agilen und dynamischen Kreises ist.

Es ging um nicht weniger als die Transformation der Unternehmen in das digitale Zeitalter.

Die next generation der GMS Händler bewegt sich dabei in einigen Spannungsfeldern. Convenience ist das aktuelle Schlagwort für das bequeme und auf den Kunden ausgerichtete Einkaufserlebnis. Gleichzeitig sind die Kosten im Griff zu halten und auch die "work-life-balance" der Mitarbeiter. So bequem es für den Kunden auch sein mag, dass er Sonntagabends eine Rückmeldung auf eine Terminanfrage erhält – die Freizeit der Mitarbeiter muss auch geschützt werden. Die Thesen des renommierten Marktforschers Gundolf Meyer-Hentschel, wie "Convenience" zukünftig für den Konsumenten aussehen könnte, wurden im Teilnehmerkreis rege diskutiert. Nicht alles ist umsetzbar, die Denkanstöße empfanden jedoch alle als wichtig, Wie geht ein Jungunternehmer damit um, das Bewährte zu bewahren aber auch dem eigenen Unternehmen neue Impulse zu geben und dies modern auszurichten. Ein "weiter so" kommt für die meisten Jungunternehmer dabei nicht in Frage. Die erfolgreichsten Unternehmer des GMS Verbundes haben sich auf ein Marktsegment spezialisiert und sich gleichzeitig auf die eigenen Stärken fokussiert. GMS Geschäftsführer Schulte-Huermann präsentierte GMS-Erfolgsstorys, bei denen klassische Schuhhändler sich zu renditestarken Vorzeigeunternehmern entwickelt haben und in den letzten Jahren erhebliche Umsatzsteigerungen erzielten.

GMS Händler Philipp Oberle, Junior-Chef beim erfolgreichen Orthopädiespezialisten Oberle in Ettenheim präsentiere die beeindruckende Transformation des eigenen Unternehmens in den letzten 15 Jahren. Mit Mut und Innovationskraft hat die Familie Oberle den Weg von einem klassischen Fachgeschäft in beengter Altstadtlage zu einem mittelständischen, hochmodernen Vorzeigebetrieb vollzogen und damit beachtliche Umsatzsteigerungen erzielt. Diese Vorstellung aus der Praxis empfanden die Teilnehmer inspirierend und führte zu zahlreichen Fragen und einer angeregten Diskussion. Die Juniorentagung von GMS lebt davon, dass erfolgreiche Jungunternehmer andere gerne an Ihrem Wissen teilhaben lassen – so lassen sich viele Fehler während der Geschäftstransformation von vornherein vermeiden.

Den Abend verbrachten die Junioren bei leckerem Essen und guten Gesprächen in einem hippen Kölner Szenerestaurant; der ein oder andere Teilnehmer tauchte noch in das Kölner Nachtleben ein.

In den nächsten Tag führte Anton Bittler, der über jahrzehntelange Erfahrung in der Unternehmensnachfolge verfügt. Rege wurde im Teilnehmerkreis diskutiert, wie die Hürden, sich im elterlichen Betrieb zu behaupten, überwunden, verkrustete Strukturen aufgebrochen und Verantwortung übernommen werden kann. Dabei konnten zahlreiche Teilnehmer wertvolle Hinweise geben, was die Erfolgsrezepte im eigenen Unternehmen waren und welche Hürden zu meistern waren.

Die sozialen Medien haben die Art der Unternehmenskommunikation massiv und in unglaublicher Geschwindigkeit verändert. Kunden erwarten, auf ihrem bevorzugten Kanal regelmäßig und zielgerichtet angesprochen zu werden. Jochen Schüttler und Richard Dihen von shopfair24 veranschaulichten anhand prägnanter Beispiele, wie dies mit überschaubarem Aufwand gestaltet werden kann. Für die digital-affinen GMS Junioren sehr hilfreich, um die digitalen Potentiale im stationären Handel zu heben. Das es insbesondere im Orthopädieschuhfachhandel mit seinen vielfältigen Werkstattleistungen viel zu viele redundante IT-Systeme gibt, die nicht ineinandergreifen und unnötige Doppelarbeit verursachen wurde beklagt, absehbare Lösungen dafür sind leider bis heute nicht in Sicht.

In den zwei Tagen wurde spürbar, wieviel Innovationswillen und -kraft in den Teilnehmern steckt. Umso wichtiger, die kreativen Ideen in der Gruppe zu teilen. "Der Austausch mit Gleichgesinnten ist für mich extrem wichtig, daher möchten wir auch zukünftig unbedingt diese Möglichkeit nutzen. Auch wurde der hohe Einsatz des GMS Teams gelobt das inklusive der Geschäftsführung mit 3 Mitarbeitern das Treffen durchführte", so der allgemeine Tenor, wobei neben Fachvorträgen zukünftig insbesondere Workshops in Kleingruppen gewünscht wurden. Für GMS ergaben sich ebenso verschiedene Aufgaben aus der Veranstaltung die bis zur nächsten Juniorentagung umgesetzt werden sollen. – die Junioren dürfen darauf gespannt sein.

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