Autonome Shuttles könnten neue Chancen bieten, um den ländlichen Raum für mehr Menschen als Wohnraum attraktiver zu gestalten – gleichzeitig muss jedoch die Wirtschaftlichkeit gewährleistet werden. Wie dies beispielsweise durch den kombinierten Transport von Personen und Gütern gelingen kann, analysierten Forschende der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und der Hochschule Hannover (HsH) im Forschungsprojekt Kombinom. Ziel des jetzt daran anknüpfenden Forschungsvorhabens Kombinom_2 („Simulation als Entscheidungsunterstützungssystem zur Nutzung autonomer Kleinbusse im ländlichen Raum zum kombinierten Transport von Personen und Gütern“) ist die Entwicklung einer Simulationsanwendung zur Einführung dieser autonomen, kombinierten Shuttles. Durchgeführt wird dieses vom Research Lab for Urban Transport (ReLUT), der Frankfurt UAS und vom DAS HUB der HsH in Kooperation mit der SimPlan AG, der Senozon Deutschland GmbH sowie der tbw research GesmbH. Das Projekt Kombinom_2 wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt rund 1.6 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.

Im Projekt werden Szenarien für wirtschaftliche, zeitliche, rechtliche, räumliche und soziale Zielgrößen untersucht und reale Anwendungsfälle des gemeinsamen Transports von Personen und Gütern geprüft. Insbesondere nutzen die Forschenden bestehende Datenquellen und erzeugen eine neue, räumlich übertragbare Daten- und Entscheidungsbasis. In diversen Szenarien wird die Konvergenz von Logistik und Mobilität analysiert und weiterentwickelt, um ökonomische, ökologische und soziale Mehrwerte zu schaffen und die Lebensqualität auf dem Land zu erhöhen.

Das geplante Projektergebnis ist ein simulationsgestütztes Entscheidungs-unterstützungsmodell (EUM). Das EUM dient als Grundlage für potenzielle Umsetzungsvorhaben, mit dem neue Angebote von Kommunen, Landkreis und Marktteilnehmern konzipiert und anhand nachhaltigkeitsrelevanter Zielgrößen quantifiziert werden. Eine zügige Umsetzung von Pilotanwendungen wird zudem deutlich erleichtert.

Im Gegensatz zu früheren Projekten dieser Art steht bei Kombinom_2 die konzeptionelle Entwicklung und simulationsbasierte Entscheidungsunterstützung eines autonomen, kombinierten Transportkonzeptes für Mobilitäts- und Güterströme (Konvergenz von Mobilität und Logistik) im Vordergrund. Die Simulationsanwendung an dessen Entwicklung die SimPlan AG maßgeblich beteiligt ist, bietet in diesem Zusammenhang eine wirkungsvolle und ressourceneffiziente Möglichkeit, um kombinierte Transportmodelle und Konzepte zu entwickeln und virtuell zu testen.

Über die SimPlan AG

Die SimPlan AG wurde 1992 gegründet und ist heute der führende Dienstleister für die Simulation betrieblicher Abläufe in Produktion und Logistik. Branchenübergreifend vertrauen Kunden auf die Leistungen der "Simulanten", darunter beispielsweise Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Handel und Maschinenbau.

Von der unabhängigen Beratung zur Auswahl der richtigen Simulationssoftware und der IT-technischen Integration bis hin zur fachgerechten Umsetzung von Simulationsprojekten – SimPlan bietet Anwendern ein Full-Service-Paket. Zum Einsatz kommen modernste Technologien zur Simulation, allen voran Augmented- und Virtual-Reality-Lösungen.

Der Hauptsitz der AG ist Hanau. Heute gehören die Töchter SimPlan Integrations und SimPlan Systems sowie Niederlassungen in Braunschweig, Bremen, Dresden, Holzgerlingen, München und Regensburg zur Unternehmensgruppe. Internationale Märkte deckt der Simulationsdienstleister mit einer Niederlassung in Österreich und einer weiteren in China ab. Insgesamt beschäftigt die SimPlan AG weltweit 130 Mitarbeiter.

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