Die neu überarbeitete vierte Generation des Skoda Fabia, die seit September auf dem Markt ist, wird definitiv keine Kombi-Version bekommen. Obwohl der Fabia Combi fertig entwickelt ist, verzichtet Skoda auf den für 2023 geplanten Verkaufsstart. Das bestätigte Skoda gegenüber der Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR. Aufgrund des Hochfahrens der Elektromodelle fehlt Skoda angeblich die entsprechende Produktionskapazität im Werk Mladá Boleslav. Für die vierte Fabia-Generation hat Skoda 110 Millionen Euro in das Werk investiert.

Die Entscheidung ist erstaunlich, weil die Kombiversion aktuell ein Drittel des Fabia-Absatzes erzielt. Deshalb gibt es Spekulationen, dass Skoda den Fabia Combi auf der alten Plattform über 2022 hinaus bauen könnte. Denn aktuell gibt es nach dem Aus der Konkurrenten Renault Clio Grandtour und Seat Ibiza ST neben dem Fabia keine anderen Kleinwagen-Kombis mehr auf dem Markt.

Mittelfristig soll die Rolle des Fabia Combi ein kleiner Elektro-Crossover einnehmen, den Skoda auf der Basis des MEB Small mit Frontantrieb bauen wird. Das Schwestermodell des künftigen VW ID.2 soll mit einem längeren und steileren Heck mehr Platz bieten als die anderen Konzern-Derivate und möglicherweise auch den Skoda Scala ersetzen.

Redakteur: Stefan Cerchez

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