Das Desaster von Anbietern, die mit riskanten Beschaffungsstrategien schnelle Rendite machen wollten, geht voll zulasten der Kunden. Zugleich zeigt die aktuelle Situation den hohen Wert der Grundversorgung im Sinne der Daseinsvorsorge.

Gerade die kommunalen Stadtwerke haben vorausschauend geplant und können daher ihren Kunden Unsicherheit und noch größere Preissprünge ersparen. Zugleich nehmen sie gestrandete Kunden in der Ersatzversorgung auf. Mit differenzierten Tarifen können dabei die negativen Folgen für Bestandskunden begrenzt werden.

Tatsächlich sollte sich aber auch die neue Bundesregierung Gedanken machen, wie Wettbewerb und das bewährte System der Grundversorgung besser austariert werden können. Dabei sollte im Interesse der Kunden auch eine effizientere Aufsicht der Bundesnetzagentur über unseriöse Anbieter vorgenommen werden. Die kommunalen Unternehmen stehen für einen Dialog darüber zur Verfügung.

Und Kunden können wir nur sehr offensiv und deutlich raten: Achten Sie auf die Seriosität. Ein kurzfristig günstiger Preis nützt wenig, wenn der Anbieter Pleite geht oder unseriös vorgeht.

Über Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.500 Stadtwerke und kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation. Mit mehr als 275.000 Beschäftigten wurden 2018 Umsatzerlöse von rund 119 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 12 Milliarden Euro investiert. Im Endkundensegment haben die VKU-Mitgliedsunternehmen große Marktanteile in zentralen Ver- und Entsorgungsbereichen: Strom 62 Prozent, Erdgas 67 Prozent, Trinkwasser 90 Prozent, Wärme 74 Prozent, Abwasser 44 Prozent. Sie entsorgen jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen durch getrennte Sammlung entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 67 Prozent die höchste Recyclingquote in der Europäischen Union hat. Immer mehr kommunale Unternehmen engagieren sich im Breitbandausbau. 190 Unternehmen investieren pro Jahr über 450 Mio. EUR. Sie steigern jährlich ihre Investitionen um rund 30 Prozent. Beim Breitbandausbau setzen 93 Prozent der Unternehmen auf Glasfaser bis mindestens ins Gebäude.

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