„Unser Wirtschaftsstandort braucht tragfähige Perspektiven für mehr Wachstum und Beschäftigung in industriellen Zukunftsbereichen. Die Ansiedlung des Hightech- Unternehmens SVOLT im Saarland ist daher eine große Chance, den Strukturwandel im Automotive-Sektor erfolgreich zu gestalten. Diese Chance darf nicht verspielt werden. Wir begrüßen daher die breite Unterstützung, die das Vorhaben in weiten Teilen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhält. Viele Saarländerinnen und Saarländer sind sich der Tatsache bewusst, dass die Antriebswende in der Automobilwirtschaft trotz aller Anstrengungen Arbeitsplätze kosten wird. Deswegen sollten wir alle Chancen nutzen, um das Saarland als Standort auf dem Feld der E-Mobilität zu positionieren. Klar ist: Wenn wir die Klimaziele ohne erhebliche Wohlstandsverluste erreichen wollen, müssen wir dazu auch hierzulande die Möglichkeiten schaffen. Der erfolgreiche Hochlauf der Elektromobilität ist dafür eine ganz wesentliche Säule. Deshalb wäre es ein Fehler, wenn das Saarland auf die Batteriezellfertigung durch SVOLT auf dem Linslerfeld in Überherrn verzichtete – zumal hierzulande kein anderer Standort in vergleichbarer Größe und Qualität zur Verfügung steht“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé anlässlich der aktuellen Debatte rund um die SVOLT-Ansiedlung.

Nach Auffassung der IHK könnten aus der Ansiedlung auf dem Linslerfeld sowie im ehemaligen Laminate-Park in Heusweiler im gesamten Saarland neue Wertschöpfungszentren und zahlreiche weitere Arbeitsplätze entstehen, etwa in der Logistik, in der Kreislaufwirtschaft oder im Einzelhandel. „Doch die eigentliche Botschaft einer erfolgreichen SVOLT-Ansiedlung geht weit darüber hinaus: Es ist ein starkes Signal an potenzielle Investoren von außerhalb des Saarlandes, ebenfalls in die Zukunft des Saarlandes zu investieren“, so Thomé.

SVOLT-Ansiedlung mit zahlreichen Mehrwerten für Kommunen, Bevölkerung und potenzielle Auszubildende

Die SVOLT-Ansiedlung werde zudem einen großen Mehrwert für die Gemeinden Überherrn und Heusweiler und damit für die Menschen vor Ort haben. Denn zusätzliche Arbeitsplätze steigern die regionale Kaufkraft und bedeuten höhere Steuereinnahmen. Durch den absehbaren Zuzug würden auch die negativen Effekte des demographischen Wandels gedämpft. So könnten die Gemeinden lebenswerte Kommunen bleiben – mit vielfältigen Angeboten etwa bei Kitas, Schulen und freiwilligen Leistungen –, ohne langfristig Gewerbetreibende und private Haushalte stärker belasten zu müssen. „SVOLT im Saarland bedeutet aber auch mehr Chancen für junge Menschen auf attraktive Ausbildungsplätze in einer zukunftsfesten Industrie – und das in ihrer Heimat. Diese sehr guten Perspektiven reduzieren die Abwanderung in andere Bundesländer und stärken damit das Saarland insgesamt“, so Thomé.

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