Im vom Sozialverband Deutschland (SoVD) ausgerufenen „Gleichstellungsmonat März“ stellen diese beiden Tage die Hauptsäulen dar: Der Internationale Frauentag am 8. März und heutige Equal Pay Day. Für die Forderung „Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit“ kämpft der SoVD seit vielen Jahren.

SoVD-Bundesfrauensprecherin Jutta König sieht eine Schlüsselrolle in den Gesundheits- und Pflegeberufen: „Gerade während der Corona-Pandemie haben wir alle gesehen, wie existenziell wichtig diese Jobs für die Gesellschaft sind. Jetzt ist die Politik gefordert, denn diese Tätigkeiten werden vor allem von Frauen geleistet und sie müssen endlich gerecht entlohnt werden.“

Aus Sicht des SoVD benötigen wir dringend strukturelle Veränderungen. „Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen, in denen schlechter bezahlt wird und in denen sie seltener Führungspositionen erreichen. Zudem arbeiten sie häufiger als Männer in Teilzeit und in Minijobs und verdienen dadurch auch weniger, was sich dazu im Rentenalter negativ auswirkt“, ergänzt Jutta König.

Ein wichtiges politisches Instrument sieht die SoVD-Bundesfrauensprecherin im Entgelttransparenzgesetz: „Es ist immer noch so, dass der Auskunftsanspruch darüber, was Kollegen verdienen, erst ab einem Betrieb ab 200 Beschäftigten gilt. Frauen arbeiten aber eher in mittleren und kleineren Betrieben. Also kommt bei ihnen dieser Auskunftsanspruch nicht zum Tragen.“ Aber Jutta König bleibt gewohnt kämpferisch: „Wir Frauen im SoVD werden nicht nachlassen, diese Benachteiligungen anzumahnen.“

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