Kate Kitchenham tritt in der TV-Sendung hundkatzemaus als Tierexpertin auf und engagiert sich parallel für das Wohlergehen ihrer eigenen Vierbeiner. Da die Tiergesundheit bei Kate an erster Stelle steht, vertraut sie beim Thema Tierkrankenversicherung für ihre Fellnase Knox dem europäischen Spezialisten SantéVet. Ihre Erfahrung teilt Kate Kitchenham im Gespräch mit dem SantéVet Team. Die Themen: Kates Beziehung zu ihren Vierbeinern, Krankenversicherung, die Wichtigkeit der Vorsorge für gesunde Fellnasen sowie Erste-Hilfe-Tipps.

1. War die Wahl der Rasse ihrer Hunde eine bewusste Entscheidung? Haben Informationen im Hinblick auf rassenspezifische Gesundheitsrisiken eine Rolle bei der Entscheidung gespielt?
Meine Hündin Erna, die leider im August letzten Jahres verstarb, war ein Mischling aus vier Rassen, Knox ist ein Pudel-Terrier Mix. Mein erster Hund Rupert kam aus dem Tierheim und war ziemlich wahrscheinlich ein Altdeutscher Hütehund Mischling. Ich mag Mischlinge sehr, weil sie Unikate sind. Sollte ich mir jemals einen Rassehund holen, wird das Thema Gesundheit aber eine wichtige Rolle spielen – ich möchte einen Hund, der Hund sein kann ohne körperliche Einschränkungen oder gar Leiden und möglichst alt soll er auch werden. Hier würde ich mich umfassend informieren und nach einer richtig guten Züchterin/ einem guten Züchter suchen.

2. Wie würden Sie Ihren Vierbeiner charakterisieren?
Knox liebt nur seinen „Inner Circle“, also seine Familie und unsere engsten Freunde. Fremde Menschen interessieren ihn nicht so sehr. Er möchte am allerliebsten den ganzen Tag mit mir unterwegs sein und vor der Kamera gute Arbeit abliefern – das ist wirklich seine Bestimmung und macht ihn sehr glücklich. Er ist nicht nur ein sehr geliebter Freund, sondern auch ein unglaublich zuverlässiger Kollege im Job. Er reist mit mir mit der Bahn durch ganz Deutschland, von Hotel zu Hotel, passt sich überall gut an und lernt unglaublich gerne neue Tricks, die wir für unsere Arbeit brauchen. Im Rückblick muss ich sagen, eigentlich hat jeder Hund auf seine einzigartige Weise perfekt in meine Lebensphasen gepasst – ich habe mir aber auch sehr viel Zeit genommen, sie auf alle Herausforderungen im Leben vorzubereiten, damit sie gerne überall dabei sind.

3. Was bedeutet es für Sie Pet Parent zu sein?
Die Ansprüche sind ganz ähnlich zu denen von Eltern. Wir übernehmen Verantwortung, müssen Sicherheit und Orientierung bieten, damit sich diese individuelle Persönlichkeit an unserer Seite optimal entfalten kann. Hunde verlassen aber anders als Kinder nie das Haus und gehen irgendwann ihre eigenen Wege – wir übernehmen die Verantwortung bis sie alt und gebrechlich werden.

4. Haben Ihre Hunde bestimmte Unverträglichkeiten oder Vorerkrankungen? Falls ja, wie gehen Sie damit im Alltag um?
Erna hat auf irgendetwas in der Umwelt reagiert, leider konnten wir es trotz unzähliger Versuche niemals diagnostizieren. Sie hatte immer mal wieder Juckreiz, hauptsächlich an den Pfoten. Ich habe ihr dann immer desinfizierende Bäder mit speziellen Shampoos gemacht und die Wunden behandelt, bis es wieder besser wurde – dann hatten wir oft auch lange Phasen, in denen alles gut war. Knox hatte noch nie irgendwas – er ist bislang ein kerngesunder kleiner Kerl.

5. Welchen Gewinn bringt ein Coaching für die Hund-Mensch-Beziehung?
Ein guter Coach kann sehr bereichernd sein. Wichtig ist, dass ein Trainer oder Coach das Team sieht und versteht, dass jede Mensch-Hund-Bindung einzigartig ist. Es gilt, die beiden Persönlichkeiten zu erkennen und für dieses Gespann den richtigen Weg zu finden, dass sie entspannt und glücklich miteinander und mit den Herausforderungen dieser Welt leben können. Oft sind es nur kleine Stellschrauben, auf die man aufmerksam machen und an denen man ein bisschen arbeiten muss, um im täglichen Zusammenleben positive Veränderungen sehen zu können. Aber meistens geht es um Wertschätzung – dass man diesen individuellen Hund akzeptieren und schätzen lernt und auch die eigenen Fehler akzeptiert. Es geht um ein entspanntes, wertschätzendes und liebevolles Zusammensein.

6. Kann man durch eine enge Hund-Mensch-Bindung Krankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten schneller bei der eigenen Fellnase feststellen?
Besonders wenn die Beziehung sehr innig ist, merkt man als Pet Parent sofort, wenn irgendwas nicht stimmt. Werden Hunde zum Beispiel plötzlich sehr schlapp oder reagieren schneller gereizt, dann kann immer eine Erkrankung als Ursache vorliegen. Hier sollte der Gang zum Tierarzt der erste Schritt sein, der eine Blutuntersuchung macht, den Hund abtastet und überprüft, ob er irgendwo deutlich reagiert. Ist alles medizinisch abgeklärt und es konnte keine Ursache gefunden werden, sollten ein guter Hundetrainer zu Rate gezogen werden. Manchmal hilft der Blick von Außen auf die Beziehung, um zu erkennen, wo das Problem liegen könnte.

7. Wieso haben Sie für Knox eine Tierkrankenversicherung bei SantéVet abgeschlossen? 
Knox wird langsam älter und natürlich schleichen sich mit dem Alter wie bei uns Menschen auch, die Wehwehchen ein und die Wahrscheinlichkeit, dass man häufiger zum Tierarzt muss, ist gegeben. Aber besonders für einen akuten Notfall finde ich, ist es ein sehr beruhigendes Gefühl, nicht auf den Kontostand schielen zu müssen und die besten Diagnose- und Behandlungsmethoden für ihn wählen zu können.

8. Nach welchen Kriterien haben Sie Ihren Tierarzt ausgewählt?
Meine Tierärztin ist tatsächlich mittlerweile eine Freundin geworden. Was ich an ihr so schätze, ist ihr Blick über den Tellerrand – sie guckt sich ihre tierischen Patienten immer ganzheitlich an und stellt viele Fragen. Dazu kommt ihre liebevolle Art, sie spricht die Tiere an, geht respektvoll und souverän mit ihnen um. Das schafft Vertrauen bei Tier und Mensch. Und was ich besonders schätze: Wenn Sie nicht weiter weiß, oder sie eine Kollegin/einen Kollegen kennt, der in einem bestimmten Bereich besonders fit ist, dann schickt sie uns sofort dort hin. Dadurch habe ich sehr großes Vertrauen zu ihr.

9. Welche Leistungen haben Sie für die beiden bisher genutzt? 
Bislang hatte ich noch keinen Fall, bei dem ich die Versicherung aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit in Anspruch nehmen musste – zum Glück!  Regelmäßig Impfungen, Antiparasitika und weitere Vorsorgebehandlungen ausgeschlossen. Da bietet SantéVet im Übrigen eine Vorsorgepauschale, die dafür genutzt werden kann.

10. Was war der bisher schlimmste Unfall/die schlimmste Krankheit bei Ihren Fellnasen?
Wir sind bei Erna und Knox bislang zum Glück von Unfällen verschont geblieben. Erna war bis zuletzt eine recht fitte Seniorin. Aber mein erster Hund „Rupert“ ist leider mit neun Jahren sehr krank geworden und hat es trotz intensiver medizinischer Behandlung in einer Tierklinik nicht geschafft. Das war traumatisch und das möchte ich niemals wieder erleben müssen.

11. Wie wichtig ist für Sie das Thema Prävention bei Haustieren und welche Maßnahmen ergreifen Sie?
Meine Hunde werden regelmäßig unserer Tierärztin vorgestellt, dazu kommen die gängigen Impfungen und Behandlungen gegen Parasiten. Im Sommer tragen meine Hunde ein spezielles Halsband, das abschreckend gegen Sandmücken wirkt, da wir im Urlaub in Regionen fahren, in denen diese Insekten sehr präsent sind. Ich sichere meine Hunde in unübersichtlichen Situationen und sorge durch eine gute Erziehung und Sozialisierung dafür, dass sie gut und glücklich durchs Leben kommen.

12. Konnten Sie gesundheitliche oder körperliche Veränderungen bei Ihren Fellnasen mit zunehmendem Alter feststellen?
Erna wurde zuerst taub, dann hat die Sehkraft nachgelassen. Ihr Riechsinn hat bis zuletzt hervorragend funktioniert und sie war auch geistig und körperlich fit. Das liegt aber sicherlich daran, dass ich auf ausgiebige, tägliche Bewegung geachtet habe. Und mir ihr Leben lang immer wieder neue Aufgaben für sie überlegt habe – auch im Alter noch, aber natürlich angepasst an ihre jeweiligen Fähigkeiten.

13. Besitzen Sie eine Erste-Hilfe-Ausbildung für Hunde bzw. kennen Sie wichtige Handgriffe, die im Notfall lebensrettend sein können?
Ich habe einmal einen Erste-Hilfe-Kurs für Hundehalter besucht und kann dies nur empfehlen! Es ist einfach sehr beruhigend zu wissen, was im Notfall zu tun ist – damit können wir im Notfall unserem Hund eventuell das Leben retten. Die Johanniter und auch viele Tierkliniken bieten solche Kurse an – einfach mal nachfragen!

14. Haben Sie SantéVet schon einmal weiterempfohlen?
Immer wieder höre ich von Menschen, die durch teure Behandlungen ihrer tierischen Freunde in eine finanzielle Schieflage geraten. Man weiß nie, was alles passieren kann – da hilft der Abschluss einer Tierkrankenversicherung mit Komplettschutz und deshalb empfehle ich sie gerne und aus Überzeugung.

15. Welche Tipps haben Sie, damit Hunde bis ins hohe Alter fit bleiben?
Eine spannende Studie der Universität Budapest konnte zeigen, dass alte Hunde, die ein Leben lang geistig gefordert und gefördert wurden, im Alter eine längere Aufmerksamkeitsspanne zeigen als Hunde, die nicht so viel Lernstoff geboten bekommen haben. Dass Erna so ein biblisches Alter erreicht hat, liegt bestimmt an guten Genen, aber auch an der Gesundheitsfürsorge und den geistigen Herausforderungen, vor die wir sie immer wieder gestellt haben. Und ganz wichtig: Nur weil Hunde älter werden, dürfen wir sie nicht aufgeben. Ich beobachte oft, dass ältere Hunde nur noch nebenher laufen, weil sie ruhiger werden und nicht mehr so viel Aufmerksamkeit einfordern. Natürlich müssen wir uns anpassen und können mit einem Senior keine Langstrecken mehr joggen gehen. Aber neue Gegenden erkunden, neue Eindrücke und kleine Abenteuer erleben, lieben auch die alten Hunde noch – und diese körperlichen und geistigen Herausforderungen halten sie dann ganz sicher länger gesund glücklich und damit am Leben!

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