Angesichts hoher Benzinpreise warnen die Fahrgastverbände VCD und Pro Bahn vor Aktionismus und beklagen, dass die Bundes- und Landesregierung zuerst die Autofahrenden in den Blick für Entlastungsmaßnahmen nehmen. "Aus Klimaschutzgründen waren und sind Preiserhöhungen beim Autoverkehr politisch gewollt, um damit zum Umsteigen auf energiesparendere Verkehrsmittel zu animieren", erklärt VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb. Allerdings seien diese Erhöhungen jetzt durch externe Effekte schneller und stärker eingetreten, stellen die Fahrgastverbände fest. "Schon heute ist in vielen Bereichen das Bus- und Bahnangebot eine gute Alternative zum privaten PKW – und dort wo es noch Defizite gibt, ist die Politik gefordert, ihre Versprechen nach einem verlässlichen Grundangebot im ÖPNV rasch umzusetzen", erklärt PRO BAHN Landesvorsitzender Stefan Buhl.  

  

"Zusätzliche Fahrgäste bei Bus und Bahn würden auch die Finanzierungslücke bei den Busunternehmen aufgrund der gestiegenen Dieselpreise schließen", rechnet Matthias Lieb vor: "Mit zwei zusätzlichen Fahrgästen je Busfahrt könnten die Mehrkosten ausgeglichen werden und könnten die Autofahrer viele Millionen Euro Spritkosten sparen und damit einen Beitrag gegen die Finanzierung des Ukrainekrieges leisten".  

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