Bei der zentralen Einheit, der MEA, ist die zuverlässige Medienabdichtung wichtig. Diese Abdichtung soll dauerhaft die Wasserstoff- von der Sauerstoffseite trennen, also ein Crossover vermeiden. Außerdem isoliert diese Subgasket-Dichtung elektrisch die Kathoden- von der Anodenseite.

Aus verschiedenen Bereichen der Folienverarbeitung (Beispiel Verpackungsindustrie) ist bekannt, dass eine Rolle–zu–Rolle Verarbeitung besonders vorteilhaft ist. Der kontinuierliche Prozess hat vor allem einen großen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber getakteten Verfahren.

Der prinzipielle Aufbau einer Membrane-Elektrode-Assembly (MEA) ist die zentrale ionenleitende Membran. Sie erhält entweder vor der Weiterverarbeitung oder in einem späteren Schritt (DECAL) die beidseitigen Katalysatorenbeschichtungen. Um diese Membran herum liegt die Subgasket-Dichtung. Diese ist im Fall der CMC Klebetechnik eine klebstoff-beschichtete Kunststoff-Folie (z.B. PEN oder PPS).

Führt man die zentrale Membranfolie (z.B. Nafion®) vorgestanzt einer Rollenlaminierung zu, laufen von oben und unten Subgasketfolien in Form von Rahmen zu. Damit ein Rolle-zu-Rolle Verfahren eingesetzt werden kann, müssen mindestens diese Subgasketfolien als Endlosware auf der Rolle vorliegen.

Durch die großen Innenausstanzungen, in denen die Membranfolie einlaminiert wird, verliert die Materialbahn extrem ihre Eigenfestigkeit. Durch die schmalen übrigbleibenden Materialstege führen mechanische Spannungen bei dem Materialtransport zu Verwölbungen und Verzug. Auf diese Weise ist keine passgenaue und prozesssichere Laminierung möglich.

Um diesem Verhalten der ausgestanzten Rahmen entgegen zu wirken, kann man eine Traktor-Lochung (Sprocket Feed) verwenden. Sie hält den Rahmen durch eine feste mechanische Fixierung „in Form“.

Eine technisch zuverlässigere Methode ist die Verwendung eines Trägerbandes. Das Subgasket-Material (z.B. PEN oder PPS) wird dazu auf einen schwach haftenden Polyesterfolien-Träger auflaminiert. Im Anschluss kann man die Öffnungen für die Medienzuflüsse und die große Öffnung für die Ionenaustausch-Membran ausstanzen. Durch die klebende Verankerung auf dem zugfesten Transportband verzieht sich die nun stark geschwächte Materialbahn der Subgasket-Dichtung nicht.

Die so vorbereiteten Rahmenfolien können nun mühelos und sehr exakt in einem Rollenlaminator mit der zentralen Membrane zusammen laminiert werden. Die schwach-haftende Transportfolie kann nach der Lamination entfernt werden (DECAL-Verfahren) oder kurz davor.

CMC Klebetechnik unterstützt sie bei der Optimierung ihres Fertigungsprozesses durch geeignete Haftfolien mit geringer Dehnbarkeit, die auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden können.

Über die CMC Klebetechnik GmbH

Die CMC Klebetechnik GmbH beschichtet seit über fünf Jahrzehnten folienartige Materialien mit Klebstoff- und Funktionsbeschichtungen. Darüber hinaus bietet die CMC Klebetechnik als erfahrener Konverter eine kundenspezifische Formatierung der Folien in Rollen, Bögen oder auch als Formstanzteil an. CMC Klebetechnik ist außerdem durch ein eigenes Entwicklungslabor ein innovativer Partner bei kundenspezifischen Projekten und Sonderbeschichtungen. Die Produkte der CMC werden überwiegend in der Elektrotechnik als Isolationsmaterial eingesetzt, finden aber auch in nahezu allen anderen Industriebereichen Anwendung.

Die CMC Klebetechnik GmbH hat sich auf kunden- und anwendungsspezifische Lösungen spezialisiert. Die starke Nischenorientierung erfordert eine Vielzahl unterschiedlicher Rezepturen und Anwendungsprofilen. Durch dieses breite Fachwissen hat sich auch die Anzahl von Lohnbeschichtungen (der Kunde stellt Trägermaterial und/oder Beschichtungsmasse bei) in den letzten Jahren deutlich erhöht.

Die CMC Klebetechnik ist ein Unternehmen der inhabergeführten CMC-Gruppe. Zur CMC Gruppe gehören am Standort Frankenthal/ Pfalz neben der CMC Klebetechnik GmbH, die Coloprint Tech-Films GmbH (technische Folien, Stanzteile), die CMC Maschinenbau (Stanz- und Schneidanlagen) und die CMC Beratungs- und Verwaltungs GmbH (Holding). Weitere Unternehmen der CMC Gruppe befinden sich an Standorten in Hilden und in Pforzheim.

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For five decades CMC has been coating foil-like materials with adhesive and functional coatings. 150 employees are refining premium films on two coating facilities and over 30 downstream facilities (formatting machines, die-cutting machines, rotative cutting machines). These insulation materials are mainly used in electrical engineering but also across a broad range of industries. The company focuses on the implementation of customer-specific developments as well as professional advice. For more information please visit : www.cmc.de

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