Die Hessischen BioTage bieten Bio-Betrieben und Umstellern aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Vermarktung auch in diesem Jahr wieder Gelegenheit, die Öffentlichkeit für ihre Arbeit zu sensibilisieren. Die Anmeldung zur Teilnahme ist ab heute möglich. Voraussetzung ist ein Bezug zu den Themen Bio und Regionalität.

Ob mit einer oder mit mehreren Veranstaltungen, ob Hoffest, Besichtigung, Kinderaktion oder Vortrag: Gemeinsam wollen die 13 Hessischen Ökomodell-Regionen Verbraucherinnen und Verbraucher die landwirtschaftliche Lebensmittelerzeugung bei uns in Hessen näherbringen. Dazu werden Betriebe gesucht, die sich im Aktionszeitraum vom 16.-25. September 2022 mit einer Veranstaltung beteiligen möchten.

Alle Veranstaltungen werden auf der Website des Ökomodell-Land Hessen – dem „Dach“ der 13 Ökomodell-Regionen – gebündelt und medial beworben.

Kontaktpersonen für interessierte Betriebe sind die Managerinnen und Manager der jeweiligen Ökomodell-Regionen: https://www.oekomodellregionen-hessen.de/kontakt

Erste B2B-Warenbörse für bioregionale Erzeugung & Handel in Hessen

Zum Auftakt der Hessischen BioTage am 15. September 2022 findet im Güterbahnhof Bad Homburg zwischen 10:00 und 14:00 Uhr erstmalig eine bioregionale Warenbörse statt.

Hessische Erzeugerbetriebe können ihr Bio-Sortiment dort regionalen Vermarktern vorstellen. Kleine Bio-Handelsunternehmen und Hofläden haben Gelegenheit, sich über neue bioregionale Produkte für ihr Warensortiment zu informieren. Neben dem Informationsaustausch und der Vernetzung will die Börse die Verfügbarkeit von bioregionalen Erzeugnissen beim täglichen Einkauf stärken. Ein Rahmenprogramm mit Vorträgen rundet die Veranstaltung ab.

Über das Ökomodell-Land Hessen

Seit 2021 ist Hessen Ökomodell-Land. Als „Dachmarke“ verbindet das Ökomodell-Land Hessen die 13 Ökomodell-Regionen, welche ein flächendeckendes Netz über ganz Hessen bilden und alle Landkreise integrieren. Die Ökomodell-Regionen sind Baustein des Hessischen Ökoaktionsplans und werden gefördert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ihre Aufgabe ist es, Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, die den Anteil an ökologisch und regional erzeugten Lebensmitteln erhöhen. Dadurch soll die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus der heimischen Landwirtschaft gedeckt und das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für regionale Kreisläufe und biologisch erzeugte Lebensmittel geschärft werden. Die Ökomodell-Regionen sind auch Ansprechpartner für Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung, -verarbeitung und Handel. Durch die Vernetzung dieser Akteure soll die regionale Vermarktung gestärkt und heimische Wertschöpfungsketten etabliert werden.

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