Mo ▪ 2.5.2022 ▪ 19 Uhr ▪ Potsdam:

Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Am Alten Markt 9

Di ▪ 3.5.2022 ▪ 19 Uhr ▪ Berlin:

Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90

Als Ira Peter Ende Oktober 2021 die südukrainische Hafenstadt Odessa/Odesa verließ, hatte sie mehr als fünf Monate lang als Stadtschreiberin des Deutschen Kulturforums östliches Europa über die »Perle am Schwarzen Meer« und über das deutsche und jüdische Kulturerbe in der Ukraine berichtet. »Nie hätte ich in diesem Moment gedacht, dass ich nicht jederzeit wiederkommen kann, um meine Freunde zu umarmen, um mit ihnen am Meer zu spazieren oder in Odesas Stadtgarten zu tanzen«, schrieb sie am 24. Februar 2022, dem ersten Tag der russischen Invasion, auf ihrem Blog. Seit Kriegsbeginn engagiert sie sich für Geflüchtete und unterstützt zahlreiche Hilfsaktionen.

Wir möchten mit der verbindenden Kraft von Literatur und Musik ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen. Ira Peter wird aus ihrem – inzwischen preisgekrönten – Stadtschreiberinnen-Blog lesen, ergänzt durch aktuelle Texte. Ronja Dierks stellt Gedichte von jungen Menschen in Odessa vor, die das Kriegsgeschehen unmittelbar reflektieren.

Die Musik von Yuriy Gurzhy in Potsdam sowie von Alexey Krupsky und Ludmila Krupska in Berlin öffnet den Horizont über die Grenzen Odessas hinaus. Eine von Igor Kakolewski moderierte Gesprächsrunde bringt alle Beteiligten schließlich mit der in Odessa lebenden Journalistin und Deutschlehrerin Karina Beigelzimer zusammen, die online zugeschaltet wird.

Präsentiert wird außerdem das aktuelle Ukraine-Heft der Kulturkorrespondenz östliches Europa. Mehr zur Veranstaltung in Potsdam und Berlin.

Die Besucherinnen und Besucher haben im Anschluss die Möglichkeit, für die Runnebaum Stiftung in Heidelberg zu spenden (IBAN: DE90 3006 0601 0007 2137 86, BIC: DAAEDEDDXXX).

Hinweis zur Teilnahme

Der Eintritt ist frei. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, bitte melden Sie sich unter deutsches@kulturforum.info oder unter der Telefonnummer 0331-20098-0 an. Bitte informieren Sie sich darüber hinaus über die am jeweiligen Veranstaltungsort aktuellen Pandemiebestimmungen. Während dieser Veranstaltungen werden Foto- und/oder Filmaufnahmen angefertigt, die wir für unsere Website, unsere Social-Media-Kanäle und/oder andere Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit verwenden möchten. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich hiermit einverstanden.

Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Kooperation mit dem Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte und dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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