Lust am Schrauben? Sicher doch! Als sich die Kfz-Werkstätte in der Bildungsakademie der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald beim Girls’Day für Schülerinnen öffnete, da war der Spaß groß. Die Mädchen nutzten die Möglichkeit, einfach auszuprobieren, ob ihnen der Beruf der Kfz-Mechatronikerin liegt. Statt grauer Theorie gab es in der Bildungsakademie alles bunt und in Farbe. Ein Live-Erlebnis also, das Mädels nicht nur Berufe näherbringt, sondern sie auch austesten lässt, ob ihre Vorstellung mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Durch die praxisbezogene Vor-Ort-Begegnung bekamen die Teilnehmerinnen eine bessere Vorstellung davon, was sie später einmal beruflich machen wollen – und zwar losgelöst von geschlechterspezifischen Zuordnungen und veralteten Klischees. 

Genau darum geht es beim Girls’Day nämlich. Der Mädchen-Zukunftstag will dabei unterstützen, mutig nach vorne zu blicken und alle Perspektiven auszuloten, die sich einem bieten. Dabei hat schon so manche Schülerin Talente in sich entdeckt, die erst verborgen waren. „Der Girls’Day macht jedes Jahr deutlich, dass technisch-gewerbliche Berufe auch für junge Frauen attraktiv sind und in manchen Gewerken Frauenpower bereits keine Seltenheit mehr ist“, sagt Hannah Reichenecker, Koordinatorin Berufsorientierung bei der Handwerkskammer Mannheim.

Wie gefragt das Angebot ist, zeigte sich bereits unmittelbar mit der ersten Anmeldemöglichkeit. „Kaum war die Veranstaltung im Girls’Radar eingestellt, sind bereits zahlreiche Anmeldungen eingegangen. Schon nach kurzer Zeit waren die 16 Teilnehmerplätze ausgebucht“, so Hannah Reichenecker. Am Veranstaltungstag selbst nahmen 14 Schülerinnen im Alter zwischen elf und 14 Jahren aus sieben Schulen teil und erhielten Einblicke in die Berufe einer Kfz-Mechatronikerin und einer Schreinerin. So wurde in der Schreinerwerkstatt fleißig vermessen, gesägt und geleimt, damit am Ende ein Kerzenständer entstand. In der Kfz-Werkstatt wurden mehrere Stationen aufgebaut, an denen unter anderem Kabel-Armbänder aus verschiedenen Verbindungen hergestellt wurden. Als es daran ging, einen Motor auseinander zu bauen waren die Teilnehmerinnen mit Eifer dabei und zeigten im Anschluss zwar dreckige Finger, aber glückliche Gesichter.

Informationen rund um die Ausbildung im Handwerk auf www.handwerk-das-isses.de

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