Am 8. Juni 2022 fand im Historisch-Technischen Museum Peenemünde (HTM) ein grenzübergreifender Online Projekttag mit Schüler/innen aus dem Liceum Swinemünde und der Heinrich-Heine-Schule Karlshagen statt. Dabei wurden erstmals neue digitale Angebote des Museums genutzt.

Das HTM führte als außerschulischer Lernort auch in Zeiten der Pandemie gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern seine internationalen Bildungsprojekte fort und entwickelte kontinuierlich neue digitale Angebote.

Da das Museum jedoch nicht über die dazu erforderliche Technik und die dafür benötigte Software verfügte, hat es 2020 und 2021 Förderanträge im „Sonder Call Covid 19“ mit dem Landkreis Police und der Stadt Swinemünde und als polnische Projektpartner bei der Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e.V. gestellt. Diese Anträge konnten auf Grund der sehr guten Zusammenarbeit mit der Pomerania und den polnischen Partnern sehr schnell bearbeitet und realisiert werden. Unser besonderer Dank gilt dabei dem Stadtpräsidenten der Stadt Swinemünde, dem Landkreis Police sowie den Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle der Pomerania in Löcknitz.

Das HTM verfügt nun über 2 digitale Whiteboards mit Konferenzkameras für Videokonferenzen und Onlineworkshops, sowie 36 Multimedia-Guides und 15 Tablets. Auf den Geräten stehen umfangreiche Arbeitsmaterialien wie speziell ausgewählte Dokumente, Film- und Tonsequenzen für einführende und vertiefende Lernangebote, aber ebenso ein Audioguide für die Ausstellungen und die App „Denkmallandschaft Peenemünde“ zur Verfügung. Außerdem ist ab sofort der eigens für die Museumspädagogik produzierte Imagefilm „Bildung und Begegnung im Museum Peenemünde“ für alle interessierten Schüler/innen und Erwachsene unter folgendem Link zugänglich:

https://www.youtube.com/channel/UCibCI7pZd4zZrwU8a5CxtHQ/videos

Alle Angebote sind in den Sprachen Polnisch, Deutsch und Englisch verfügbar und ermöglichen Schüler/innen, Lehrer/innen und Lernorte aus Polen und Deutschland während gemeinsamer Workshops vor Ort und über Onlinetreffen auch aus der Distanz miteinander zu kommunizieren und sogar unter Pandemiebedingungen internationale Projekttage zu realisieren. Der gegenseitige Austausch und die direkten Kontakte während der grenzüberschreitenden Workshops sind dabei außerordentlich wichtig für eine nachhaltige Vermittlung. Auch schon bei der Entwicklung der neuen digitalen Angebote wurden Fachlehrer der Schulen in Ergänzung der Lehrpläne und Schüler/innen aus Polen und Deutschland mit einbezogen, so dass sie sich von Beginn an mit dem Projekt identifizieren und ein WIR-Gefühl gefördert wird.

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