Die christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse wächst weiter. Im vergangenen Jahr wurden den barmherzigen Samaritern mit Sitz in Berlin Sach- und Geldspenden im Wert von 25,57 Millionen Euro anvertraut – rund 3,4 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2020. Die reinen Geldspenden legten um 10,5 % auf fast 6,3 Millionen Euro zu, während der Wert der hauptsächlich im Rahmen der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gespendeten Sachspenden leicht auf rund 19,3 Millionen Euro stieg (Vorjahr: 19,1 Mio.). Inzwischen wird fast jeder fünfte Spendeneuro ohne konkrete Projektangabe gespendet. „Wir sind unseren Spenderinnen und Spendern für Ihre Großzügigkeit und das wachsende Vertrauen dankbar, dass durch die zunehmenden zweckungebundenen Spenden zum Ausdruck kommt. Das schafft Flexibilität, weil wir das Geld dort einsetzen können, wo es am dringendsten benötigt wird“, sagt Vorstand Sylke Busenbender.

Arbeit im Inland wächst
Besondere Aufmerksamkeit erhielt im vergangenen Jahr die Arbeit im Inland mit der Fluthilfe im Ahrtal, aber auch dem Obdachlosenprojekt Hoffnungsvoll in Köln und der Berliner Arbeit für Frauen in Zwangsprostitution Alabaster Jar. Für diese nationalen Programme gingen insgesamt rund 845.000 Euro ein. In den ersten Monaten nach der Flut konnte Samaritan’s Purse in Zusammenarbeit mit dem christlichen Missions- und Hilfswerk To All Nations und tausenden Freiwilligen an rund 1.400 Einsatzorten Hilfe leisten. Zunächst halfen die Freiwilligen beim Entschlammen von Gebäuden und Grundstücken, später auch bei der Entkernung von Häusern. Ein wesentlicher Bestandteil war aber auch die emotionale Zuwendung durch Gespräche und Gebete. Darüber hinaus erhielten 5.000 Flutbetroffene mit adventlich gefüllten Samariterboxen zur Beginn der Adventszeit eine besondere Form der Ermutigung.

Sauberes Wasser und medizinische Hilfe für 44.000 Personen
Im Rahmen der internationalen Projekte erreichte Samaritan’s Purse im WASH-Programm (Wasser, Sanitär, Hygiene) durch Hygieneschulungen, der Bereitstellung von Latrinen oder evangelistischen Angeboten insgesamt über 13.000 Personen im Niger. Weitere rund 21.000 Personen profitierten von den medizinischen Projekten auf den Philippinen und in Uganda. Eine tragende Säule ist weiterhin die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, in deren Rahmen bedürftige Kinder in verschiedenen Ländern mit Weihnachtsgeschenken überrascht werden und die Gelegenheit bekommen, in einem Glaubenskurs mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Im deutschsprachigen Raum waren im vergangenen Jahr 389.331 Schuhkartons mit Kleidung, Spielwaren, Schulmaterial, Hygieneartikeln und anderen Geschenken gepackt worden.

Digitale Kommunikation soll ausgebaut werden
Als größte Herausforderung sieht der Verein die steigende Inflation. „Die steigenden Preise für Transport und Druckerzeugnisse sorgen bei uns für einen hohen Kostendruck“, stellt Busenbender fest. Umso wichtiger sei der Ausbau der digitalen Kommunikation, um Spender zielgerichtet und schnell informieren zu können. Dazu diene auch das Pilotprojekt der DigiBox. Dabei können Päckchenpacker von „Weihnachten im Schuhkarton“ ihren eigenen Schuhkarton bis ins Zielland verfolgen. Auch die Gewinnung von geeignetem Fachpersonal stellt sich als zunehmende Herausforderung dar.

Über Samaritan’s Purse e. V.

Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.

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