• – Rheinmetall erzielt weitere Fortschritte bei Klimaneutralität
    – Südafrikanische Konzerntochter Rheinmetall Denel Munition stellt neues Mobilitätskonzept vor
    – Verschiedene E-Fahrzeuge läuten Abkehr von Verbrennungsmotoren ein
    – E-Scooter- und E-Bikes sowie solarbetriebene Ladestationen an zwei Standorten in Südafrika etabliert

Der Technologiekonzern Rheinmetall hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 die CO2-Neutralität im Konzern zu erreichen. Auf dem Weg dorthin hat nun das südafrikanische Tochterunternehmen Rheinmetall Denel Munition (RDM) erste Schritte unternommen, die eigene Klimabilanz zu verbessern und damit das weltweite Konzernziel zu unterstützen. Am Unternehmensstandort Somerset West installierte Rheinmetall in diesem Zusammenhang neue E-Fahrzeuge und netzunabhängige, solarbetriebene Ladestationen.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: “Weltweit fokussieren Unternehmen ihre Aufmerksamkeit auf ESG-Ziele (Environmental, Social and Governance). Auch der Rheinmetall-Konzern verpflichtet sich konzernweit dazu, in der Praxis sichtbare Schritte zu unternehmen, um Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und der Gesellschaft wahrzunehmen. Die Initative in Südafrika ist nur ein Beispiel hierfür.“

Die neuen Fahrzeuge wurden von Jan Patrick Helmsen, CEO der südafrikanischen RDM, am Hauptstandort des Rheinmetall-Tochterunternehmens in Somerset West enthüllt und werden von nun an hier und am Standort Boskop in Potchefstroom in Betrieb sein.

„Als Teil der Rheinmetall-Gruppe, die sich die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zum Ziel gesetzt hat, unterstützt RDM dieses ambitionierte Ziel mit einem Masterplan, mit Hilfe dessen durch die Implementierung von Solarenergie und grünem Wasserstoff sowie anhand weiterer Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien Klimaneutralität erreicht werden soll. Ein wichtiger Schritt dabei ist die Abkehr vom Verbrennungsmotor in der Fahrzeugflotte mit einem völlig neuen Mobilitätskonzept, das für alle vier RDM-Standorte in Südafrika gilt“, so Helmsen.

Als Kick-Start, um die Abkehr von den mehr als 350 Verbrennermotoren in der RDM-Flotte anzustoßen, hat das Unternehmen die ersten elektronisch betriebenen Busse vorgestellt, die an den Standorten Somerset West und Boskop verkehren werden. Darüber hinaus kommen auch Elektroautos, die neuen „eBakkies“, und ein neues Mobilitätskonzept für Transporte innerhalb des Standortes, das auf E-Scootern und E-Bikes beruht, zum Einsatz.

Die Standorte von RDM umfassen insgesamt 5.000 Hektar, sodass nicht nur zwischen den Standorten, sondern auch innerhalb eines Standortes weite Strecken zurückgelegt werden müssen. Das Unternehmen hat bereits ein App-basiertes System etabliert, bei dem Mitarbeiter bislang schon Mitfahrgelegenheiten in einem Bus oder Auto von individuellen Standpunkten aus buchen können. Dieses System wird nun mit E-Scootern und E-Bikes weiter ausgebaut. Hierdurch sollen die Mobilität der Mitarbeiter und gleichzeitig die Umweltfreundlichkeit erhöht werden.

Der Betrieb der E-Scooter und E-Bikes erfolgt vergleichbar mit den Mietfahrradsystemen in Großstädten, insbesondere in Europa, wo ein Fahrrad an einer bestimmten Station gebucht und entnommen werden kann, um es später nach Gebrauch wieder in eine beliebige Ladestation zurückzustellen. An den RDM-Standorten wurden dementsprechend elektronische Ladestationen, die durch Solarpanels betrieben werden, über den jeweiligen Standort verteilt installiert.

Im Jahr 2021 hat Rheinmetall den United Nations Global Compact unterzeichnet, der ein verantwortungsvolles, nachhaltiges und transparentes Wirtschaften von Unternehmen forciert.

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