Zu den heute vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Pflegeausbildung sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:

„Die Zahlen beantworten die wichtigsten Fragen nicht. Es gibt keine Klarheit darüber, in welchen Bereichen der Pflege die Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen letztlich tätig sind. Gerade angesichts des großen Personalbedarfs in der Langzeitpflege muss diese Frage dringend beantwortet werden.

Es besteht die große Sorge, dass die Krankenhäuser mit ihren großen Schulstrukturen bei der Ausbildung weiter zulegen und die Altenpflege verliert.

Bundesweit brechen 8,3 Prozent der Pflegeschülerinnen und -schüler die Ausbildung ab, in manchen Bundesländern geht die Zahl der Ausbildungsverträge insgesamt sogar zurück. Die mit der generalistischen Pflegeausbildung verbundenen Hoffnungen und Erwartungen wurden eindeutig nicht erfüllt.“

Über den bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 13.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge. Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 395.000 Arbeitsplätze und circa 29.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 31 Milliarden Euro.

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