Medien geraten mehr und mehr in die Defensive. Dabei sind sie aktuell notwendiger denn je, um eine freie, individuelle und öffentliche Meinungsbildung zu ermöglichen. In der Flut an Information und Desinformation ist Hintergrundwissen und verlässliche Orientierung zentral. Einen Einblick in die vielfältigen Wege der Landesmedienanstalten zur Stärkung von Medienvielfalt im Lokalen und der Region gibt die Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) der Medienanstalten auf dem Panel „Going local for democracy“ bei den Münchner Medientagen. 

Die GVK begrüßt in diesem Rahmen ebenfalls die österreichische Bundesministerin Dr. Susanne Raab, welche über das neue Medienpaket zur Reform der österreichischen Medienförderung und Medientransparenz informiert. 

„Lokale und regionale Medien sind wichtige Träger der Medien- und Meinungsvielfalt. Sie fördern Partizipation, Identifikation und Dialog, tragen zum Erhalt von gesellschaftlichem Zusammenhalt bei und fördern letztendlich die Demokratie“, erklärt Albrecht Bähr, Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz der Medienanstalten. 

„In Österreich setzen wir mit der Reform der Medienförderung und Medientransparenz auf ein völlig neues System. Ich freue mich, dass ich bei den Medientagen in München unsere Pläne darlegen darf und mich auch grenzüberschreitend über Themen wie zum Beispiel den Schutz und die Absicherung der Medien- und Meinungsvielfalt austauschen kann“, ergänzt Frau Bundesministerin Dr. Susanne Raab.
 Aktivitäten und Projekte der Landesmedienanstalten, die sich mit Fragen der lokalen und regionalen Förderung von Qualität, Vielfalt und Meinungsfreiheit beschäftigen, stellen einen bedeutenden Baustein in der Sicherung von Demokratie dar. Beispielhaft werden vorgestellt: 

• das Berliner Förderprogramm Lokaljournalismus im Exil – ein Programm mit und für geflüchtete Menschen;
• die Lokalfernsehförderung in Bayern, durch die noch mehr Programmvielfalt und Programmqualität ermöglicht wird;
• der „Aktionsplan Lokale Vielfalt – Demokratie in Thüringen stärken“ sowie die Ergebnisse der TLM-Studie „Lokale und regionale Medienvielfalt sichern“ und der jüngsten Reichweitenanalysen;
• Möglichkeiten des Einsatzes von Bürgermedien bei Wahlen und während der demokratischen Entscheidungsfindung. 

Die Aufzeichnung der Präsentationen und Diskussionen auf dem GVK Panel anlässlich der Medientage München am 19. Oktober 2022 wird auf der Webseite der Medienanstalten in Kürze verfügbar sein: https://www.die-medienanstalten.de/veranstaltungen/termin/going-local-for-democracy

Weitere Informationen zur GVK finden Sie auf der Webseite der Medienanstalten: https://www.die-medienanstalten.de/ueber-uns/organisation/gremienvorsitzendenkonferenz-gvk 

Weitere Informationen über die medienanstalten finden Sie unter: www.die-medienanstalten.de 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern
Bleicherufer 1
19053 Schwerin
Telefon: +49 (385) 55881-12
Telefax: +49 (385) 55881-30
http://www.medienanstalt-mv.de

Ansprechpartner:
Karin Lemcke
Telefon: +49 (385) 55881-12
Fax: +49 (385) 55881-30
E-Mail: k.lemcke@medienanstalt-mv.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel