Lea Grundig (1906-1977) ist in Dresden keine Unbekannte. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste Dresden unter anderem bei Otto Gussmann. In der Zeit des Nationalsozialismus als Jüdin und Kommunistin verfolgt, floh sie nach Palästina. Dort entstanden die ersten Zeichnungen für Kinderbücher, die in Israel Buchgeschichte geschrieben haben. Sie illustrierte u. a. Sprachlernbücher für Hebräisch, Geschichten von Einwanderern, Jahrbücher für Kinder sowie traditionelle Märchen und Sagen aus
Osteuropa. Im Rahmen eines Seminars haben sich Studierende des Instituts für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit den Kinderbuchillustrationen der Künstlerin beschäftigt und eine Wanderausstellung für den Außenraum entwickelt, die am Landhaus, Wilsdruffer Straße, Ecke Landhausstraße zu sehen ist.
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