Nach einem aus unterschiedlichen Gründen sehr schwierigen Jahr für das Tierheim Berlin gibt es zum Ausklang noch eine hoffnungsvolle Nachricht: Die Zahl der Fundtiere über die Weihnachtstage ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Die Amtliche Tiersammelstelle hat zwischen dem 21. und 26. Dezember insgesamt 17 gefundene Haustiere aufgenommen: Acht Katzen, sieben Hunde und zwei Meerschweinchen. Vor einem Jahr waren es noch 24 Tiere gewesen. Außerdem wurden sechs der sieben Hunde bereits von ihren Besitzer*innen abgeholt, auch drei der acht Katzen sind wieder zu Hause. Bei dem siebten Hund sind die Besitzverhältnisse ungeklärt – der Mikrochip des Rüden namens Aaron ist auf eine Frau registriert, die nachweislich nicht in Berlin wohnt und nach eigenen Angaben schon länger nicht mehr Halterin des Hundes ist. Die Tierschützer*innen hoffen dennoch, dass sich der neue Besitzer noch meldet.

Auch wenn insgesamt über Weihnachten dieses Jahr weniger heimatlose Tiere gefunden wurden als sonst und viele davon wieder zu Hause sind: Das Schicksal der beiden Meerschweinchen macht betroffen. Sie wurden am 22. Dezember in einem Hausflur in der Silbersteinstraße (Neukölln) entdeckt – ausgesetzt in einer Kiste. Beide Tiere waren schwer vernachlässigt, das lange Fell komplett verfilzt und kotbeschmiert, die Augen tränten, die Ohren waren verdreckt und die Krallen so lang, dass sie schon rund gewachsen waren. In der Praxis des Tierheims wurden sie umgehend versorgt, geschoren und gereinigt. Sie werden jetzt unter der liebevollen Obhut ihrer Tierpflegerinnen aufgepäppelt, gesund gepflegt und dann später gemeinsam an ein gutes neues Zuhause vermittelt. 

Über den Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V.

Der Tierschutzverein für Berlin, finanziert fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge, betreibt im Berliner Stadtteil Falkenberg das größte und modernste Tierheim Europas. Auf einer Fläche von mehr als 16 Hektar versorgt der 1841 gegründete Verein jeden Tag etwa 1.300 Tiere.

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