Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten begrüßt den heutigen Beschluss der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung, der eine Lösung im Streit um die Zuwegung zur Gedenkstätte Sachsenhausen ermöglicht.

Stiftungsdirektor Axel Drecoll: „Wir sind sehr erleichtert und froh, dass jetzt ein nachhaltiges Verkehrskonzept auf dem Tisch liegt, das Planungssicherheit für die anstehende Weiterentwicklung der Gedenkstätte bietet. Das Konzept erfüllt zwar nicht alle Erwartungen, aber doch sehr viele. Neue Straßenbeläge und Bürgersteige sowie die Verlegung des Reisebusparkplatzes entlasten die Anwohner, während gleichzeitig die Besucherführung auf dem historischen Weg der KZ-Häftlinge erhalten bleibt. Darüber hinaus bietet das Konzept für alle – Gedenkstättenbesucher und Anwohner – wesentliche Verbesserungen der gesamten Verkehrsinfrastruktur im Umfeld der Gedenkstätte, so dass es sich um eine nachhaltige Lösung handelt, die zudem die Kosten für die zwischenzeitlich angedachte neue Zufahrt am Finanzamt einspart. Unser Dank gilt allen, die an dieser Lösung mitgewirkt haben. Wir danken der Stadt, die eine Entlastung der Anwohner bei den Straßenbaukosten angekündigt hat, und unterstützen nachdrücklich die Bemühungen für eine baldige Elektrifizierung des Linienbusverkehrs und eine Einbahnstraßenregelung. Jetzt gilt es, das vorliegende Verkehrskonzept zügig umzusetzen.“

Der SVV-Beschluss sieht vor, dass die bisherigen Zufahrtswege zur Gedenkstätte beibehalten, die betroffenen Straßen aber nach modernen Standards ausgebaut werden. Im Bereich des jetzigen Busparkplatzes, der aufgehoben und begrünt wird, soll ein Haltepunkt für Reisebusse entstehen. Von dort sollen die Reisebusse auf einen neu zu schaffenden Parkplatz im östlichen Bereich der ehemaligen Lagerstraße fahren, wo die Gäste nach dem Gedenkstättenbesuch ihre Rückreise antreten.

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