Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) verweist auf die Ergebnisse der jährlichen Gemüseerhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Die Erntemenge in Deutschland ist von 23.500 t (2021) um 3.000 t auf knapp 20.500 t (2022) gesunken, wohingegen die Anbaufläche mit knapp 2.170 ha in diesem Zeitraum nahezu unverändert blieb. Auch beim Zuckermais sind aufgrund der trockenen klimatischen Bedingungen 2022 bezüglich der Erntemenge prozentual ähnliche Verluste wie beim Silo- und Körnermais erkennbar. Die Nachfrage in Deutschland befindet sich dennoch nach wie vor mit 112.500 t (2021) auf einem hohen Niveau.

Dass der Anbau in Deutschland trotz dieser Absatzmengen nicht stärker steigt, hat zum einen mit dem in weiten Landesteilen kühlen Klima zu tun. Zum anderen aber auch damit, dass sich der Zucker im Kolben schon wenige Stunden nach der Ernte in Stärke umwandelt. Dies verlangt ein effizientes und schlagkräftiges Vertriebsnetz, egal ob der Mais frisch vermarktet oder gekocht in Dosen abgefüllt, eingefroren bzw. in Folie eingeschweißt wird. Um den Bedarf zu bedienen, werden daher große Mengen importiert, überwiegend aus den beiden europäischen Hauptanbauländern Ungarn und Frankreich.

Über den Deutsches Maiskomitee e.V.

Das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) ist ein Zusammenschluss von Landwirten, Vertretern der amtlichen Beratung und Verwaltung, der Wissenschaft, der Maiszüchtung und landwirtschaftlich orientierter Unternehmen. Erarbeitung und Weitergabe von Informationen, Koordination von Versuchs- und Forschungsvorhaben und der Dialog mit Politik und Gesellschaft sind die wichtigsten Merkmale der Arbeit des DMK. Das DMK verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele.

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