Wie wird die Energiewende zu einer win-win-Geschichte für die Beteiligten in Stadt und Land?
Schleswig-Holstein hat in einigen Regionen den bundesweit höchsten Anteil an Bürger-Solar- und Windparks. Doch auch Mieterstrom, kommunale oder genossenschaftliche Wärmenetze können die Akzeptanz vor Ort deutlich steigern. Das Seminar mit Exkursion wird insbesondere für kommunale Entscheidungsträger angeboten.  Start und Ziel ist am 25. April das Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact in Glücksburg, das sich schon lange komplett erneuerbar versorgt.  Kooperationspartner ist das BNUR in Trägerschaft der Landesregierung in Kiel.

Energiewende made in Schleswig-Holstein – wie klappt´s mit kommunaler und Bürgerbeteiligung?

Dienstag, 25. April 2023
artefact-Zentrum Glücksburg

Energiewende made in Schleswig-Holstein – wie klappt´s mit kommunaler und Bürgerbeteiligung?

Eine erfolgreiche Energiewende steht und fällt mit der Akzeptanz von Kommunen, direkten und indirekten Nachbarn, Verbänden und anderen Beteiligten. Eine Veranstaltung des Glücksburger Zentrums für nachhaltige Entwicklung, artefact, zeigt am 25. April auf, wie es gelingen kann, Fehler zu vermeiden und wie Beteiligte vor Ort selber zu Planern und Nutznießern von gemeinsamen Strom- und Wärmeprojekten werden können.

Udo Schmäschke vom Bauamt Südtondern führt zunächst in die neuen Vorgaben des Landes zur Genehmigung von Vorrangflächen für Windparks und die kritischen Auswirkungen auf die Planungshoheit seitens der Gemeinde ein. Dann geht´s auf eine Exkursion nach Sprakebüll, wo seit Jahrzehnten erfolgreich Bürger und Kommune gleichermaßen eingebunden sind in Planung und Nutzen von Wind- und Solarparks. Christian Andresen, der auch beim BWE Ansprechpartner für Bürgerbeteiligung ist, stellt gemeinsam mit dem 2. Bürgermeister der Gemeinde, E. Enewaldsen, beispielhafte Vorgehensweisen zu Beteiligung und Akzeptanzförderung und vermeidbare Fehler vor.

Am Nachmittag wird in Hürup das Nahwärmekonzept vorgestellt, das derzeit realisiert wird. Emöke Kovac vom Verein Bobenop sowie mehrere Vertreter der Nachbargemeinde Husby stehen im Anschluss Rede und Antwort über den Weg zu einem gemeindeübergreifenden regenerativen Wärmeverbundnetz.

Zum Abschluss des Tages gibt Thomas Leidreiter von der Bürgerenergie Nord einen Überblick über realisierte und geplante kommunale und Gemeinschaftsanlagen in Schleswig-Holstein von Mieterstrom über kommunale Trägerschaften bis zu Genossenschaften zu Strom – und Wärmeversorgung.

Die Anmeldung zu der Veranstaltung läuft über den artefact-Kooperationspartner, das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, www.schleswig-holstein.de/bnur ( Veranstaltungsnummer 2023-54 )

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