„Spargel und Frühling gehören einfach zusammen – und mit steigenden Temperaturen rund um Ostern wächst das Gemüse und auch die Lust auf den ersten frischen, deutschen Spargel“, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV).

Wegen der kühlen Witterung beginnt die Spargelsaison 2023 etwas später als in den Vorjahren. Aber die deutschen Spargelbauern stehen in den Startlöchern, im Süden haben die ersten bereits angefangen zu stechen. Beim Spargel liegt der Selbstversorgungsgrad bei über 80 Prozent, so hoch wie bei keinem anderen Gemüse. Der Importanteil ist gering. „Das zeigt, dass die Spargelliebhaber vor allem heimische und regionale Ware bevorzugen“. Für Joachim Rukwied auch keine Überraschung: „Der beste Spargel kommt aus Deutschland und am besten frisch und direkt vom Bauern“. Um den Selbstversorgungsgrad auch bei anderem Obst und Gemüse zu steigern, fordert der Bauernpräsident eine Herkunftskennzeichnung auch für verarbeitete Produkte. „Wir brauchen eine eindeutige Herkunftskennzeichnung, damit der Verbraucher, egal bei welchem Produkt, sofort auch auf Verpackungen, Gläsern oder Konserven erkennen kann, woher die Billigware im Discounter kommt.“

In Deutschland wird Spargel auf rund 23.000 Hektar angebaut, geerntet wurden im vergangenen Jahr 110.300 Tonnen des Gemüses. Damit ist Spargel gemessen an der Anbaufläche das Freilandgemüse Nr. 1 in Deutschland. Die Spargelzeit endet traditionell am Johannistag, den 24. Juni.

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