Hass, Hetze, Extremismus und Intoleranz im globalen Netz gemeinsam entgegentreten – das tun die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und das Bayerische Bündnis für Toleranz in Zukunft gemeinsam. So ist die Landeszentrale federführender Partner für das neue Jahres-Schwerpunktthema „Hass und Intoleranz in den (sozialen) Medien“ des Bündnisses. Das beschloss das Bayerische Bündnis für Toleranz heute bei seiner Plenarsitzung, die in der BLM stattfand.

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Beim Kampf gegen Hass, Hetze, Extremismus und Intoleranz müssen wir uns noch besser vernetzen. In diesem Sinne werden wir nun im Rahmen des neuen Schwerpunktthemas sehr intensiv mit dem Bayerischen Bündnis für Toleranz zusammenarbeiten. Die BLM bringt nicht nur aufgrund ihres gesetzlichen Auftrags, gegen Volksverhetzung und Holocaustleugnung oder -verharmlosung im Netz vorzugehen, viel Expertise mit. Auch unser Engagement für die Initiative ,Justiz und Medien – konsequent gegen Hass‘ und unsere medienpädagogische Expertise machen uns zu einem sehr kompetenten Partner.“

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Bayerischer Landesbischof und Sprecher des Bündnisses: „Als Bayerisches Bündnis für Toleranz haben wir uns sehr gefreut, in den Räumlichkeiten unseres Mitglieds Bayerische Landeszentrale für neue Medien zu tagen. Das große Engagement der Landeszentrale war mir schon bei meinem Antrittsbesuch bei Präsident Dr. Thorsten Schmiege aufgefallen. Nun freut es mich besonders, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen, im Rahmen unseres Jahres­themenschwerpunkts ,Auseinandersetzung mit Hass und Intoleranz in den sozialen Medien‘ noch enger mit der Landeszentrale zusammen zu arbeiten. Der emotionale Höhepunkt unserer Zusammenkunft war jedoch die Ehrung unserer beiden Gründungspersonen, Frau Dr. Charlotte Knobloch von der IKG München, und Dr. Johannes Friedrich, meinem Vorgänger sowohl im Amt des Landesbischofs als auch als Sprecher des Bayerischen Bündnis für Toleranz.“

Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) und Mitglied des BLM-Medienrats: „Das Bayerische Bündnis für Toleranz ist einmalig: in der Vielfalt seiner Bündnispartner und vor allem in dem einenden Willen, unsere Demokratie, die Menschenwürde und Toleranz gegen rechte Extremisten, Judenhass und Rassismus zu verteidigen. Seit seiner Gründung vor bald 18 Jahren hat es nichts an Bedeutung verloren. Im Gegenteil. Heute brauchen wir das Bündnis mehr denn je – unsere Demokratie ist ernsthaft bedroht. Da macht es Hoffnung, dass auch das Bündnis stark gewachsen ist und mit seiner Arbeit in weite Bereiche unserer Gesellschaft hineinwirken kann. Dass es für den Kampf gegen Hass und Intoleranz in den sozialen Medien auf so starke Partner wie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien zählen kann, ist von unschätzbarem Wert.“

Die BLM ist seit Oktober 2021 Mitglied im Bayerischen Bündnis für Toleranz.

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