Turnusgemäß fand am 26. April 2023 die Ordentliche Mitgliederversammlung des Fränkischen Weinbauverbands im Steigerwald Saal der Winzergemeinschaft Franken (GWF) in Repperndorf statt. Vizepräsident Horst Kolesch begrüßte die anwesenden Winzerinnen und Winzer sowie die Vertreter der nahestehenden Institutionen. Die Ankündigung der Fränkischen Weinkönigin Eva Brockmann, im Herbst 2023 für das Amt der Deutschen Weinkönigin zu kandidieren, führte zu großem Applaus. Weinbaupräsident Artur Steinmann sagte Eva Brockmann die volle Unterstützung des Fränkischen Weinbauverbands und der fränkischen Weinwirtschaft bei der Vorbereitung für die Wahl zu.

Anschließend gedachten die Mitglieder der im Oktober 2022 verstorbenen ehemaligen Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm. Für ihre Verdienste um den Frankenwein, insbesondere in München, hatte Barbara Stamm 2019 den Goldene Bocksbeutel, die höchste Auszeichnung des Fränkischen Weinbauverbands, erhalten.

Geschäftsführer Hermann Schmitt schilderte in seinem Geschäftsbericht die Aktivitäten des Fränkischen Weinbauverbands im Jahr 2022 und blickte gleichzeitig nach vorne. Große Themen sind unter anderem die Schaffung einer Infrastruktur für eine nachhaltige Bewässerung der Weinberge sowie die Auswirkungen der EU-Strategie zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Des Weiteren riet Schmitt den anwesenden Winzerinnen und Winzern sich intensiv mit den neuen Pflichtangaben Nährwerttabelle und Zutatenverzeichnis zu beschäftigen. Die Berichte der Vorsitzenden der Arbeitskreise Weinbau (Beate Leopold), Kellerwirtschaft (Dr. Klaus-Peter Heigel), Markt (Cornelius Lauter) und „Franken-Wein.Schöner.Land!“ (Dr. Hermann Kolesch) untermauerten das von Hermann Schmitt geschilderte vielfältige Aufgaben- und Themenspektrum.

Im Bericht aus dem Ausschuss „Profilierung und Herkunft“ betonte Präsident Artur Steinmann die Bedeutung dieses Gremiums: „Der Fränkische Weinbauverband ist der erste und bisher einzige Branchenverband für Wein in Deutschland. Der Ausschuss „Profilierung und Herkunft“ bildet den „Fingerabdruck“ der fränkischen Weinwirtschaft ab und stellt die Weichen hin zu einer Umsetzung des romanischen Herkunftssystems.“ Ergänzend stellte anschließend Weinbaureferent Stephan Schmidt den aktuellen Diskussionsstand des Herkunftsmodells „Franken 2025“ dar. Der größte Diskussionsbedarf findet aktuell im Segment der Lagenweine statt.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wünschte Präsident Artur Steinmann den fränkischen Winzerinnen und Winzern ein erfolgreiches Jahr 2023 und einen tollen Jahrgang.

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