PD Dr. med. Emrullah Birgin, Oberarzt der Chirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), hat den Edgar Ungeheuer-Preis 2023 gewonnen. Mit dem Preis werden Lehrfilme ausgezeichnet, die von besonderem wissenschaftlichem und didaktischem Wert sind. Die Verleihung fand am 26. April während der Eröffnungssitzung des 140. Deutschen Chirurgenkongresses (DGCH) in München statt.

PD Dr. Birgin wurde für seinen Film „Roboter-assistierte Hemihepatektomie links mittels Glissonean Pedicle Approach bei Caroli Syndrom“ prämiert, den er in Zusammenarbeit mit Professor Dr. med. Christoph Reißfelder, Direktor der Chirurgischen Klinik, und Professor Dr. med. Nuh Rahbari, stv. Direktor der Chirurgischen Klinik, erstellt hat. Der siebenminütige Lehrfilm zeigt an dem Fallbeispiel einer 73-jährigen Patientin mit Caroli-Syndrom, einer seltenen Erkrankung der Gallenwege, das Vorgehen bei einer Roboter-assistierten Operation. Damit wird die herausragende Expertise der Klinik in der minimal-invasiven Leberchirurgie auch national anerkannt.

Für den Edgar Ungeheuer-Preis sind alle Filme nominiert, die seit dem vergangenen Chirurgen­kongress neu in die DGCH-Mediathek aufgenommen wurden. Die Sammlung umfasst über 400 Medien, die OP-Techniken und chirurgische Themen fast aller chirurgischen Fachdisziplinen für die Aus- und Fortbildung dokumentieren. Über die Preisvergabe entscheidet die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Medien. Der Edgar Ungeheuer-Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von der Aesculap Akademie gestiftet. Bereits 2015 konnte Professor Reißfelder diesen Preis für eine Operation beim Rektumkarzinom gewinnen. Mit diesem Preis wird somit erneut das Engagement auf dem Gebiet der chirurgischen Weiterbildung der Chirurgischen Klinik gewürdigt.

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