Auch in der heutigen Tarifverhandlungsrunde wurde zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di keine Einigung erzielt. Am Donnerstag, 4. Mai 2023, und Freitag, 5. Mai 2023, können deshalb aufgrund von Warnstreiks aufschiebbare Behandlungen oder Operationen an der Universitätsmedizin Mainz nicht stattfinden.

Heute fand die vierte Verhandlungsrunde der turnusgemäßen Tarifverhandlungen zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zur Anpassung der im Haustarifvertrag festgelegten Entgelt-Regelungen statt. Wie im Vorfeld angekündigt, hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di das nicht-ärztliche Personal der Universitätsmedizin Mainz von Donnerstag, 4. Mai 2023, 6.00 Uhr, bis Samstag, 6. Mai 2023, 6.00 Uhr, zu Warnstreiks aufgerufen.

Die Universitätsmedizin Mainz ist auf die Streiksituation vorbereitet. Die Tarifpartner haben bereits vor einigen Tagen eine Notdienstvereinbarung unterzeichnet. Diese dient dazu, die Versorgung aller dringenden Behandlungen, onkologischen Behandlungen, drohenden Organverluste, Dialysen und anderer Akut- und Notfälle sicherzustellen. Aufschiebbare Behandlungen oder Operationen können jedoch nicht stattfinden.

Der Kaufmännische Vorstand und Verhandlungsführer der Universitätsmedizin Mainz, PD Dr. Christian Elsner, betont: „Wir bedauern sehr, dass wir heute keine tarifliche Einigung erreicht haben und somit auch die negativen Auswirkungen auf die Versorgung unserer Patient:innen nicht abwenden konnten. Wir setzen jedoch weiterhin auf einen vertrauensvollen und konstruktiven Dialog mit unserem Tarifpartner und stehen zu unserem Wort, dass wir uns gegenüber den Mitarbeitenden verpflichtet sehen, die Reallöhne zu sichern und die Inflation soweit wie möglich auszugleichen.“

Ein Termin für eine weitere Verhandlungsrunde der Tarifpartner steht noch nicht fest.

 

Über Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 320.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 700 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.

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