Erneuerbare Energien sind auch bei der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland ein Thema.

Wie das Hilfswerk berichtet, nutzt es in seinen Projekten wie auch in der Zentrale im südhessischen Weiterstadt die Solarenergie. So teilten sich beispielsweise in Äthiopien drei Familien eine solarbetriebene Wasserpumpe. Auf den Fidschi-Inseln konserviere eine Solargefrieranlage Lebensmittel für ein ganzes Dorf. Oder nach dem Erdbeben in der Türkei spenden Solarlampen Licht. In Deutschland produziere ADRA dank einer Photovoltaikanlage in ihrer Zentrale mehr Strom als benötigt werde.

Erneuerbar Energie und Energieeffizienz

Durch den Einsatz erneuerbarer Energien spare ADRA Treibhausgase und schütze die Umwelt. Erneuerbare Energien bringen Strom und wirtschaftliche Entwicklung an Orte, die sonst nicht von der Energieversorgung erreicht würden. Sie ermöglichten Bildung, Wachstum und Entwicklung. 

Durch Energieeffizienz in den Projekten spare ADRA auch viel CO2 ein. Durch energiesparende Kocher werde weniger Holz benötigt, würden weniger Bäume gefällt und weniger Treibhausgase ausgestoßen. Außerdem gebe es weniger Rauch und die Gesundheit werde geschont.

Ausbildung und Küstenschutz

In Äthiopien baut ADRA seit 2018 einen neuen Ausbildungszweig im Bereich erneuerbare Energien auf. An vier Berufsschulen bilde das Hilfswerk 480 junge Menschen zu Solartechnikerinnen und Solartechnikern aus. 16 Berufsschullehrerinnen und -lehrer würden fortgebildet.

Extreme Wetterereignisse wie Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren setzten Mensch und Natur in Mosambik zunehmend unter Druck. Deshalb arbeite ADRA gemeinsam mit der Peace Parks Foundation im Maputo Nationalpark an einem besseren Küstenschutz, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Gleichzeitig gebe es Projekte für die lokale Bevölkerung, um deren Einkommen zu verbessern. 

Auch in Laos unterstütze ADRA Bäuerinnen und Bauern dabei, umweltschonend zu wirtschaften. Ziel sei es, Wasser, Weideland und Wälder zu schonen und die Qualität der Ernteerträge zu steigern.

Über ADRA

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA (Adventist Development and Relief Agency) wurde 1956 gegründet und führt weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch. ADRA ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation und wird von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen. ADRA International besteht aus einem weltweiten Netzwerk mit über 130 eigenständigen nationalen Büros und etwa 7.500 hauptamtlichen Mitarbeitenden. ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Informationen: www.adra.de.

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