Nach 23 Jahren wird Peter Fischer das Amt als Eintracht-Präsident auf der Mitgliederversammlung 2024 zur Verfügung stellen.

„Ich habe in den zurückliegenden 23 Jahren viel Kraft und Energie in das Amt und den Verein gesteckt. Hätte mir zu meinem Amtsantritt im Jahr 2000 jemand gesagt, auf welche Meilensteine wir heute zurückblicken können, hätte ich es ganz sicher nicht geglaubt. Gemeinsam haben wir die Eintracht sowohl sportlich als auch wirtschaftlich auf gesunde Beine gestellt, wir sind von seinerzeit 4.700 auf heute über 125.000 Mitglieder gewachsen, haben den alten, maroden Riederwald gegen ein modernes Sportleistungszentrum getauscht und deutlich gemacht, für welche Werte wir einstehen. Auf diese Entwicklung meiner Eintracht bin ich unheimlich stolz. Doch zurückblickend haben mir die 23 Jahre sehr viel abverlangt, auch gesundheitlich. Zudem haben mir die letzten Monate sehr deutlich gezeigt, dass ich mich intensiver um meine Familie kümmern und diese schützen muss. Zwar habe ich immer wieder betont, dass ich mir bewusst bin, dass es die Privatperson Peter Fischer nicht mehr gibt. Die zurückliegenden Wochen haben aber Grenzen überschritten“, begründet Peter Fischer seinen Rückzug.

Zu Beginn des kommenden Jahres wird er sich deshalb nun aus der Funktion und dem operativen Geschäft von Eintracht Frankfurt zurückziehen und dem Verein in neuer Funktion erhalten bleiben.

„Peter Fischer ist der erfolgreichste Präsident der Geschichte unserer Eintracht. Seine Verdienste um den Verein sind unermesslich. Aufgrund dessen wird der Verwaltungsrat dem Ehrenrat vorschlagen, Peter Fischer im Rahmen der kommenden Mitgliederversammlung zum Ehrenpräsidenten zu ernennen“, so Felix Wirmer, Vorsitzender des Verwaltungsrates.

Fischer schlägt Beck für Präsidium vor

„Ich habe auf der letzten Mitgliederversammlung gesagt, dass ich mich mit meiner Nachfolge beschäftige. Nach fast einem Vierteljahrhundert im Amt fühle ich mich dazu verpflichtet, den Verein so zu übergeben, dass die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortgeschrieben und um neue Kapitel erweitert werden kann. Hierfür sind frische Impulse und ein Generationenwechsel notwendig. Ich werde den zuständigen Gremien vorschlagen, das Präsidium zeitnah mit Mathias Beck um einen weiteren Vizepräsidenten zu erweitern.“

Mathias Beck ist seit 1996 Mitglied der Fußball-Abteilung von Eintracht Frankfurt, seit 2021 Teil des Verwaltungsrats und hier Mitglied der beiden Ausschüsse Finanzen und Sport. Innerhalb des Gremiums ist er zudem verantwortlich für den Geschäftsbereich Liegenschaften und Infrastrukturmaßnahmen. Der Immobilienkaufmann aus Dreieich ist neben seiner beruflichen Tätigkeit derzeit auch als ehrenamtlicher Vorstand eines großen Eintracht Fanclubs tätig.

„Mathias Beck habe ich nicht nur als unheimlich Eintracht-verrückten, sondern insbesondere als unaufgeregten und zukunftsorientierten Menschen kennengelernt. Durch seine berufliche Historie bringt er viel Know-how mit und ist durch seine Tätigkeit im Verwaltungsrat bereits in viele Themen involviert, sodass der Verein von ihm in sehr vielen Belangen profitieren kann“, erklärt Fischer.

Die Entscheidung über die Präsidenten-Nachfolge treffen die Vereinsmitglieder auf der nächsten Jahreshauptversammlung. Diese findet Anfang 2024 statt. Bis dahin wird Peter Fischer die Geschicke des Vereins leiten und die Übergabe der Geschäftsbereiche bestmöglich vorbereiten.

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