Mit dem G18 Hammer platziert Nicolai punktgenau ein Produkt für eine Nische, die aufgrund ihrer Popularität eigentlich gar keine Nische sein dürfte: Freeride. Formate wie Red Bull Rampage oder die Fest Series begeistern die Massen. Die Bikes der Athleten sind aber genau genommen gar nicht für diese Disziplin gebaut, sondern meist modifizierte Downhill Racebikes, die auf maximale Geschwindigkeit, Laufruhe und Fahrstabilität ausgelegt sind und nach Leichtbau-Kriterien designt wurden. Für Big Air Tricks wurden sie nicht entwickelt, dafür sind sie in der Regel zu lang, zu flach und zu träge. Der hohe Materialverschleiß im Freeride zeigt zudem, dass die hochgezüchteten Rennmaschinen den extremen Belastungsspitzen in diesem Sport oft nicht auf Dauer standhalten.

Das neue G18 Hammer ist ein reinrassiger Freerider und nichts anderes. Kein Kompromiss, kein Multitalent und keine Wollmilchsau. Bei der Entwicklung des G18 Hammer hat Nicolai eng mit Teamfahrer Max Kruse zusammengearbeitet, einer der wenigen deutschen Freerider, der nicht nur Formate wie die Fest Series bestreitet, sondern bereits seit Jahren auf den Jumplines im Moto X Format zu Hause ist und die Progression dieses Sports stetig vorantreibt. Max und seine Crew vom Nicolai Freeride Squad brauchen für ihren Job vor allem zwei Dinge, welche ihnen die Downhill Bikes, die im Freeride zum Einsatz kommen, nicht liefern: Ein verspieltes, agiles Handling sowie eine extreme Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Um die optimale Geometrie für ein radikales Freeride Bike zu ermitteln, hat Max mit einem variablen Nicolai Prototypen gearbeitet, an dem verschiedene Längen und Winkel durch Mutatoren und Flip Chips solange getestet wurden, bis das gewünschte Ergebnis da war. Das G18 Hammer ist ein Mini Mullet, mit einem 27.5er Vorderrad und einem 26er Hinterrad, das 186 mm Federweg am Heck liefert und für 200 mm Doppelbrückengabeln ausgelegt ist. Der Rahmen des G18 Hammer ist besonders niedrig und kompakt gebaut und ermöglicht ein besonders agiles, trickfreudiges Handling. Die Kettenstreben sind mit nur 420 mm extrem kurz und machen das Bike in Kombination mit dem kleinen Hinterrad besonders wendig und reaktionsschnell. Ein 63° Lenkwinkel sorgt auch noch bei extremen Geschwindigkeiten für einen präzisen Roll-In und einen begrenzten Puls.

Der 7020er Alu-Rahmen ist mit dem Fokus auf maximale Stabilität berechnet und konstruiert, um auch harte Einschläge und missglückte Landungen sicher wegstecken zu können, und kommt mit der üblichen Nicolai 5-Jahres-Garantie. Das G18 Hammer ist auf das fokussiert und reduziert, was im harten Freeride-Einsatz essentiell ist. Züge und Leitungen liegen klapperfrei und mit Schraubhaltern gesichert für schnellen Service-Zugriff außen am Rahmen. Eine Dropper-Post Option findet man an dem Bike ebenso wenig wie einen Flaschenhalter. Dafür gibt es Doppelbrücken-Anschläge am Steuerrohr-Gusset, einen Single Speed Antrieb und eine ISCG-05 Aufnahme.

Der Fox Factory DHX2 250×75 mm Stahlfederdämpfer ist optimal auf den Horst Link Viergelenk- Hinterbau des Hammer abgestimmt und sorgt in Kombination mit einer 203 mm Fox 40 Factory Gabel für ein sattes, wohldefiniertes Fahrverhalten, guten Support für präzise Absprünge und eine Endprogression gegen Durchschläge. Von Hope stammen die Tech 4 V4 Bremsen mit 203 mm Floating Discs sowie das unverwüstliche Evo Kurbelset. Den nötigen Grip liefern Maxxis Minion DHR II Reifen. Für die übrige Ausstattung setzt Nicolai ganz auf auf die edlen Hardcore-Parts von Reverse, denen auch Max und sein Freeride Squad vertrauen.

Am G18 Hammer kann optional mit Hilfe sogenannter Mutatoren die Hinterbaulänge variiert werden, um es auch komplett mit 27.5er Laufrädern zu fahren. Neben der hier vorgestellten Single-Speed Version bietet Nicolai das Bike optional mit UDH Ausfallenden an, um eine SRAM Transmission Schaltung zu montieren. Damit lässt sich der Einsatz dieser Hardcore Maschine ein Stück weit Richtung Casual erweitern: als OP Tool für den Bikepark, einen Abstecher zum lokalen Dirt Spot oder für die Secret Jump Line im Wald und den Weg dorthin.

Nicolai Teamfahrer Fabi Schwickart konnte das G18 Hammer bereits über einige Jumplines puschen und charakterisiert das Bike folgendermaßen:

“Du gibst nur einen kleinen Impuls, und das Bike macht sofort, was es soll. Es ist so agil und verspielt, man merkt gleich, wofür es gebaut ist. Und 26” hinten ist schon ziemlich cool.”

Max Kruse vom Nicolai Freeride Squad, der den Wunschzettel für das G18 Hammer geliefert und mit dem Prototypen gearbeitet hat, ist vom Ergebnis ebenfalls begeistert:

“Mit dem Hammer fährt man aktiv und nicht als Passagier. Das Fahrwerk ist progressiv und gibt satten Druck von der Lip. Die Balance ist perfekt und mittig, das Handling super agil und BMXmäßig.”

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