Wer sich jetzt um eine Ausbildung bewirbt, hat weiter gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Von Oktober 2022 bis Juli 2023 wurden der Bundesagentur für Arbeit 509.000 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 228.000 davon sind aktuell noch unbesetzt. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater bieten jungen Menschen für eine erfolgreiche Suche nach einer Ausbildungsstelle Orientierung und unterstützen durch eine Vermittlung.

Wer sich jetzt um eine Ausbildung bewirbt, hat weiter gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Von Oktober 2022 bis Juli 2023 wurden der Bundesagentur für Arbeit 509.000 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet, 228.000 davon sind aktuell noch unbesetzt. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater bieten jungen Menschen für eine erfolgreiche Suche nach einer Ausbildungsstelle Orientierung und unterstützen durch eine Vermittlung.

Bundesweit gibt es auch in diesem Jahr weit mehr freie Ausbildungsplätze als Ausbildungssuchende. Von Oktober 2022 bis Juli 2023 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 392.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Von ihnen hatten im Juli 117.000 junge Menschen weder einen Ausbildungsplatz noch eine Alternative gefunden. Viele Unternehmen suchen weiter intensiv Bewerberinnen und Bewerber, um Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat, können junge Menschen noch eine Ausbildung aufnehmen.

Bei den Berufsberaterinnen und Berufsberatern in den Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen können sie sich zu den Ausbildungsangeboten am Wohnort und im Umkreis umfassend informieren. Ein solcher Austausch geht von individuellen Wünschen und Begabungen aus und gibt oft wichtige Impulse für Bewerbungen.

Für diese Berufe interessieren sich Bewerberinnen und Bewerber, die aktuell noch auf der Suche sind

Auch in diesem Ausbildungsjahr interessieren sich junge Menschen insbesondere für eine Ausbildung als Verkäufer/-in, als Kaufmann/-frau im Bereich Büromanagement oder als Kfz-Mechatroniker-/in. Die Bundesagentur für Arbeit ermutigt dazu, auch andere der insgesamt 328 Ausbildungsberufe in Betracht zu ziehen und rät jungen Menschen zum individuellen Beratungsgespräch für die berufliche Orientierung. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater geben einen neutralen Ausblick auf die künftige Entwicklung der Berufe und Beschäftigungschancen. 

In diesen Berufen sind die meisten Ausbildungsstellen unbesetzt

Die meisten der 228.000 im Juli 2023 noch unbesetzten Ausbildungsstellen wurden in diesen Berufen gemeldet: Verkäufer/in (20.000 unbesetzte Ausbildungsstellen), Kaufmann-/frau im Einzelhandel (18.000 unbesetzte Ausbildungsstellen) und Kaufmann/-frau Büromanagement (9.000 unbesetzte Ausbildungsstellen). Darüber hinaus gibt es aber in vielen Berufen noch zu besetzende Ausbildungsstellen. Ausgeprägte Besetzungsschwierigkeiten treten nach den Daten der BA vor allem auf in Verkaufsberufen, in der Lagerwirtschaft, in Metallberufen, in Bauberufen und baunahen Berufen (z. B. Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik), in Lebensmittelberufen (z. B. Bäckerinnen und Bäcker) oder auch in der Fahrzeugführung.

Die Internetseite https://www.arbeitsagentur.de/… führt zum digitalen Selbsterkundungs-Tool "Check-U", zur Ausbildungsplatzsuche und zur Terminvergabe für die Berufsberatung – persönlich vor Ort oder per Video.

Der Ausbildungsmarkt ist im Juli noch in Bewegung. Deshalb erlauben diese Zahlen nur eine vorläufige Einschätzung der Entwicklung im aktuellen Berichtsjahr.

https://www.arbeitsagentur.de/… https://www.arbeitsagentur.de/…

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