In den Apotheken vor Ort herrscht Ausnahmezustand. Ein Grund sind die Lieferengpässe. Diese kosten nicht nur Zeit und Nerven, sondern haben auch Erklärungsbedarf. Das sei nicht mehr hinzunehmen. "Was muss noch geschehen, damit die Politik endlich den Notstand bemerkt, in dem sich die Vor-Ort-Apotheken befinden?"

Lieferengpässe und bürokratische Hürden belasten Apotheken vor Ort:

Die Apotheken vor Ort stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die in den vergangenen Jahren durch wiederholte Lieferengpässe und wachsende bürokratische Hürden verursacht wurden. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung, sondern belastet auch das engagierte Apothekenpersonal erheblich.

Lieferengpässe als Hauptproblem:

Eine der zentralen Herausforderungen, mit denen Apotheken vor Ort derzeit konfrontiert sind, sind die anhaltenden Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten. Diese Engpässe führen nicht nur dazu, dass Patienten mitunter nicht die dringend benötigten Medikamente erhalten können, sondern setzen auch die Mitarbeiter in den Apotheken unter Druck. Apotheker und Apothekerinnen sehen sich gezwungen, alternative Lösungen zu finden und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Patienten weiterhin die bestmögliche Versorgung erhalten.

Bürokratie und Regulierungen als zusätzliche Belastung:

Neben den Lieferengpässen sehen sich Vor-Ort-Apotheken mit einer wachsenden Bürokratie und zahlreichen regulatorischen Anforderungen konfrontiert. Diese zusätzliche Verwaltungslast beansprucht wertvolle Zeit und Ressourcen, die eigentlich für die Betreuung der Patienten vorgesehen sind. Die Apotheker und Apothekerinnen fühlen sich zunehmend von der Politik im Stich gelassen und drängen auf eine dringend notwendige Vereinfachung und Entlastung dieser bürokratischen Hürden.

Dringender Appell an die Politik:

Die anhaltenden Probleme in den Apotheken vor Ort haben zu einem lauten Appell an die Politik geführt. Apotheker und Apothekerinnen sowie der Deutsche Apothekerverband (DAV) fordern die Politik auf, die Ernsthaftigkeit der Lage zu erkennen und unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen. Es stellt sich die Frage: Was muss noch passieren, damit die Politik endlich den Notstand bemerkt, in dem sich die Vor-Ort-Apotheken befinden?

Die Apotheken vor Ort sind unverzichtbar:

Die Situation in den Apotheken vor Ort ist alarmierend. Die anhaltenden Lieferengpässe und die wachsende bürokratische Belastung bedrohen die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Medikamenten. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass die Politik diese Situation nicht länger ignoriert und dringende Schritte unternimmt, um die Vor-Ort-Apotheken zu unterstützen. Die Apotheker und Apothekerinnen leisten einen unverzichtbaren Dienst für die Gesundheit der Bevölkerung und verdienen Anerkennung und Unterstützung für ihre Arbeit. Es ist an der Zeit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Apotheken vor Ort weiterhin eine hochwertige Gesundheitsversorgung bieten können.

Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist

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