Der Automobilzulieferer Mahle will sich nicht nur verstärkt auf Komponenten für Elektrofahrzeuge konzentrieren, sondern sieht auch weiterhin Entwicklungsbedarf für Verbrennerfahrzeuge. „Wir fokussieren uns auf Elektromotoren, also sowohl elektrische Neben- als auch Traktionsantriebe, und auf intelligentes Laden. Wir sagen aber auch klar: Mahle bleibt im Verbrennergeschäft, solange es Nachfrage gibt“, sagt CEO Arnd Franz im Gespräch mit der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift auto motor und sport. „Unsere Kunden wissen das sehr zu schätzen – nicht nur in fernen Märkten, sondern auch in Europa. Wir glauben, dass dieses Motorkonzept – nachhaltig mit nicht fossilen Kraftstoffen betrieben – global gesehen noch viele Jahre relevant bleiben wird.“

Dabei widmet sich Mahle auch der Nutzung synthetischer Treibstoffe. „Wir dürfen E-Fuels nicht aus den Augen verlieren, weil sie bei der Dekarbonisierung der Bestandsfahrzeuge eine wichtige Rolle spielen können. Wir haben die kompliziertesten Motoren mit synthetischem Kraftstoff getestet – und es funktioniert.“ Entscheidend für die Akzeptanz von E-Fuels sei am Ende der Preis an der Zapfsäule. „Und da, glaube ich, haben E-Fuels eine gute Chance, Akzeptanz zu finden, wenn wir die Kosten für den Liter in einen Preisbereich unter zwei Euro bringen können“, sagt CEO Franz. „Wir werden kaum Fortschritte bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Verkehr in diesem Jahrzehnt sehen, wenn wir das Thema alternative Kraftstoffe nicht vorantreiben.“

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