Zum sechsten Mal in Folge finden die JugendFilmTage „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier im Berliner Bezirk Spandau statt. Auch in diesem Jahr werden über die Veranstaltungstage hinweg über 500 Schüler*innen der achten Klassen von Spandauer Oberschulen im Kulturhaus Spandau erwartet.

Vom 9. bis zum 13. Oktober 2023 haben teilnehmende Klassen und Lehrkräfte die Gelegenheit, sich spielerisch mit dem Thema Alltagsdrogen, besonders Nikotin und Alkohol, auseinanderzusetzen. Dies gelingt im Rahmen von vielfältigen Mitmach-Aktionen, Informationsmaterialien und einem spannenden Spielfilm.

Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung konzipierte Präventionsprogramm widmet sich regelmäßig der schulischen Suchtprävention im Bezirk. Auch in diesem Jahr finden wie üblich zwei Wochen vor den Herbstferien die JugendFilmTage Spandau statt. Dank der kontinuierlichen Umsetzung und Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner*innen wird der Erfolg der Maßnahme gesichert. Das Bezirksamt Spandau, das SIBUZ Spandau und die Fachstelle für Suchtprävention Berlin setzen die JugendFilmTage gemeinsam um. Unterstützung liefern dabei wichtige Akteur*innen aus dem Bezirk: Mitarbeitende von Suchtberatungsstellen und Suchtpräventionsprojekten sowie die Präventionsbeamt*innen der Polizei begleiten verschiedene Mitmach-Aktionen, welche die Themen Alkohol, Zigaretten und (E-) Shishas behandeln. Schüler*innen haben so Möglichkeit, eigene Konsummuster und -motivationen kritisch zu hinterfragen. Beim Durchlaufen der verschiedenen Stationen lösen die Schüler*innen zusätzlich ein Quiz, bei dem tolle Preise auf sie warten. Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende erhalten Informationen und Materialien zum Thema Alltagsdrogen und Ideen für die Nachbereitung im Unterricht. Im Anschluss an die Mitmach-Aktionen ist die Filmvorführung geplant. Dieses Mal wird der Film „Zoey“ gezeigt, der die Thematik aufgreift. Die tollen Räumlichkeiten werden durch das Kulturhaus Spandau und dem dort ansässigen Kino zur Verfügung gestellt.

Mit Rückblick auf die gelungenen Tage im Kulturhaus Spandau freuen wir uns auf einen spannenden und interaktiven Abschluss mit den Schüler*innen und Lehrkräften.

Anke Timm, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention, betont:

„Die JugendFilmTage in Spandau sind ein wesentlicher Bestandteil der Suchtprävention im Setting Schule. Dies gelingt dank der kontinuierlichen Zusammenarbeit und Unterstützung zahlreicher Akteure im Bezirk. Den Jugendlichen wird auf kreative Art und Weise eine kritische Auseinandersetzung mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol ermöglicht und stärkt sie in ihren individuellen Konsum- und Risikokompetenzen.“

Tanja Franzke, zuständige Bezirksstadträtin der Abteilung Jugend und Gesundheit, unterstützt dies:

„Ich freue mich, dass wir die JugendFilmTage in diesem Jahr erneut als bezirklich finanziertes Angebot der Suchtprävention im schulischen Bereich anbieten können. Zusammen mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und vielen lokalen Partner*innen aus den Bereichen Beratung und Pädagogik werden Impulse für einen aufgeklärten und verantwortungsvollen Umgang mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol gesetzt. Dabei stehen die jungen Menschen mit ihren Fragen und Erfahrungen im Mittelpunkt und tauchen ein in einen Themenbereich, der in ihrem Alltag mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.“

Janika Jarling, Referatsleiterin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie – Außenstelle Spandau, betont:

„Die JugendFilmTage sind für unsere Schülerinnen und Schüler ein wichtiges und attraktives Angebot im Bereich der Suchtprävention. Der handlungsorientierte und lebenspraktische Ansatz bietet eine hervorragende Möglichkeit, um sich umfassend über die gesundheitlichen Folgen und das Abhängigkeitspotenzial des Rauchens zu informieren und Jugendliche zu einem risikobewussten und konsummindernden Umgang mit Alkohol zu motivieren. Die Schulaufsicht Spandau ist hocherfreut über das gemeinsame Engagement im Bezirk für dieses wichtige Thema und vor allem, dass sie wieder im Kino im Kulturhaus Spandau stattfinden können.“

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