Neben seiner Tätigkeit als MEDICLIN-CEO ist Ramming bereits seit Juli 2020 Vorstandsmitglied des Verbandes der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA), dem bayerischen Landesverband des BDPK. „Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich ganz herzlich!“, sagt er. „Ich freue mich, die Herausforderungen des Gesundheitswesens nun auch im Vorstand des BDPK angehen zu können. Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Leistungen privater Klinikträger ebenso wie die Leistungen der Rehabilitation verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen.“
„Im Gesundheitswesen ist viel in Bewegung, nicht zuletzt durch die Krankenhausreform von Karl Lauterbach“, betont Ramming. „Den Vorstoß einer Reform begrüße ich grundsätzlich, doch es gibt immer noch viele ungeklärte Punkte in den bisherigen Entwürfen von Lauterbach.“ Wichtig ist Ramming, dass Verbände ebenso wie einzelne Einrichtungen ausreichend Gelegenheiten bekommen, sich in die finale Ausgestaltung der Reform einzubringen. „Funktionierende Strukturen wie die integrierte Versorgung von Patient*innen vom Akutaufenthalt bis zur Reha-Nachsorge dürfen nicht zerschlagen, sondern müssen gestärkt werden.“ Stärken möchte er neben der Verzahnung von Akut- und Rehamedizin auch den Ausbau ambulanter und digitaler Strukturen.
Über den Vorstand des BDPK
Der BDPK-Vorstand führt die Geschäfte des Verbandes ehrenamtlich. Dazu gehört die Bestellung des Hauptgeschäftsführers sowie die Überwachung der Geschäftsführung. Der BDPK-Vorstand wird für drei Jahre gewählt und besteht aus 12 Mitgliedern („Beisitzer“), einem Präsidenten und zwei Vizepräsidenten. Der aktuelle Vorstand wurde im Juni 2021 gewählt.
Über den BDPK
Der Bundesverband deutscher Privatkliniken vertritt die rechtlichen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen von Krankenhäusern und Reha-Kliniken in privater Trägerschaft. Der BDPK hat 12 Landesverbände und ist in Deutschland bei Gesetzgebungsverfahren anhörungsberechtigt. Auf internationaler Ebene gehört der BDPK zum Verband Europäischer Kliniken in privater Trägerschaft und ist als Interessenvertreter bei der EU-Kommission registriert.
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 32 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.
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