Nicht jeder Landwirt und jede Landwirtin traut es sich zu, über die Arbeit vor einer größeren Gruppe zu sprechen. Besonders herausfordernd erscheint manchen Praktikern vom Land die Vermittlung ihres Wissens vor einer Schulklasse. Gerade diese Scheu ist häufig eine Hemmschwelle vor einem Engagement als Bildungsbotschafter in der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“, bei der Landwirte und Landwirtinnen ihr Wissen in den Unterricht einbringen.

Hohe Glaubwürdigkeit bei Kindern und Jugendlichen genießt die authentische Wissensvermittlung, die Landwirte und Landwirtinnen im Rahmen der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ leisten. Für diese Bildungsarbeit bietet der i.m.a e.V. vielfältige Unterstützung. Sie reicht von Leitfäden für die Unterrichtsgestaltung über umfangreiches Lehr- und Lernmaterial bis zu einem Bildungskoffer mit vier Themenmodulen, mit denen sich Tierhaltung, Landtechnik sowie der Anbau von Nutzpflanzen und Getreide auch abseits von Feld und Bauernhof im Klassenraum veranschaulichen lassen.

Neben den bislang erfolgreich etablierten Online-Schulungen, in denen den Landwirten und Landwirtinnen erläutert wird, wie sie ihre Themen an der Seite von Lehrkräften im Schulunterricht vermitteln können, gibt es jetzt auch Präsenz-Seminare mit Kommunikationstrainern. Sie sollen dabei helfen, die Scheu vor Auftritten vor größeren Gruppen, insbesondere Schulklassen zu bewältigen.

Selbstsicherheit trainieren

Mehr noch als die eher auf Bildungsinhalte fokussierten Online-Schulungen zielen die als Präsenz-Angebote organisierten Trainings darauf ab, das selbstsichere Auftreten der Teilnehmer zu verbessern und den Umgang mit den Herausforderungen vor einer Schulklasse zu bewältigen. Dafür setzt die Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ Trainer der Andreas Hermes-Akademie und aus den Reihen der AgrarScouts ein, die als Botschafter der modernen Landwirtschaft für den Verbraucherdialog geschult sind.

Die Expertinnen und Experten trainieren die Seminar-Teilnehmer im souveränen Auftreten vor Schulklassen unterschiedlicher Altersstufen, im Umgang mit Reizthemen und der Gestaltung von Lernumgebungen (Classroom-Management). Ferner wird die Vorbereitung und Planung von Unterrichtseinheiten geübt, auch und insbesondere unter Aspekten einer Integration von Nachhaltigkeit und einer sogenannten „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), wie sie die Kultusministerien der Bundesländer anstreben.

Je nach Bedarf können die Trainings als halb-, ein- oder zweitägige Veranstaltung gebucht werden. Weitere Details, auch zu den Kosten, stehen im Internet auf www.landwirtschaftmachtschule.de.

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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