„Für die gesundheitliche Versorgung von Patientinnen und Patienten in hessischen Arztpraxen und anderen medizinischen Versorgungseinrichtungen sind Medizinische Fachangestellte unerlässlich“, so Pinkowski. „Damit der anspruchsvolle duale Ausbildungsberuf gerade auch in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels attraktiv für junge Menschen – und für ausbildende Ärztinnen und Ärzte – bleibt, müssen die Rahmenbedingungen in der Berufsschule stimmen. Grundlegende Voraussetzung für die Qualität der schulischen Ausbildung ist eine zeitgemäße, digitale Ausstattung der Unterrichtsräume. Der Ausweichstandort in der Neuen Börse bietet sowohl eine moderne Ausstattung als auch Planungssicherheit für Auszubildende und Ausbilder in den kommenden drei Jahren.“
Dass um die gemeinschaftliche Nutzung der Neuen Börse durch die Julius-Leber-Schule und zwei Gymnasien ein Streit entbrannt ist, bedauert Pinkowski. Für die Bedenken einiger Eltern, die einen ungünstigen Einfluss der älteren Berufsschülerinnen und -schüler auf ihre Kinder befürchten, habe er zwar Verständnis, halte diese jedoch für unbegründet. Die im Gesundheits- oder Verkehrswesen tätigen Schülerinnen und Schüler trügen in ihren jeweiligen Berufsfeldern große Verantwortung und seien zu einem konstruktiven Miteinander fähig. „Mit guter Organisation und versetzten Pausenzeiten ist die Stadt Frankfurt allerdings gefordert, die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler von Gymnasien und Berufsschule gleichermaßen zu berücksichtigen. So kann die vorübergehende gemeinschaftliche Nutzung der Neuen Börse gelingen.“
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