Die KHS GmbH richtet ihre freiwillige Berichterstattung neu aus. Der Lösungsanbieter für die Abfüll- und Verpackungsindustrie hat seinen Nachhaltigkeitsbericht weiter an den EU-Berichtsstandard angepasst und legt weitere nicht finanzielle Kennzahlen offen. Der Klimaschutz bleibt ein wesentlicher Baustein strategischer Kernmaßnahmen des Unternehmens.

„Wir sind 2024 einen guten Schritt weitergekommen. Maßgeblich hierfür ist die erfolgreiche Validierung unserer Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen durch die Science Based Targets initiative (SBTi)“, sagt Nicole Pohl, Senior ESG Manager und Menschenrechtsbeauftragte bei KHS. Aus der SBTi-Validierung hat KHS ein umfangreiches Maßnahmenpaket abgeleitet. „Der Nachhaltigkeitsbericht bildet unsere ambitionierten Ziele im Zusammenspiel mit dem Konzern transparent und nachvollziehbar ab.“

Des Weiteren hat KHS die Anzahl der nicht finanziellen Kennzahlen im Zuge der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und im Zusammenspiel mit der Berichtspflicht des Salzgitter-Konzerns deutlich erhöht. Mit Berücksichtigung dieser Kennzahlen möchte sich auch KHS schrittweise an die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) anlehnen.

SBTi bestätigt Wirksamkeit der Klimaschutzmaßnahmen

Ein zentrales Thema bildet der Klimaschutz. Die gemeinsamen Klimaziele der Salzgitter AG und KHS wurden durch die SBTi 2024 erfolgreich validiert: Demnach sieht die KHS Gruppe die Reduktion der Scope-1+2-Emissionen um 36 Prozent sowie in Scope 3 um 20 Prozent bis 2028 vor. Das Netto-Null-Ziel soll bis 2045 (Scope 1+2) und 2050 (Scope 3) erreicht werden. Auf dieser Grundlage hat KHS einen ambitionierten Dekarbonisierungspfad aufgestellt und bereits mit der Umsetzung begonnen.

Außerdem zeigt der Dortmunder Systemanbieter im Produktbereich, wie intelligente Weiterentwicklungen an bewährten Maschinen zu einer deutlichen Energie- und damit Ressourceneinsparung beitragen. Schon jetzt stellt KHS seinen Kunden viele wertschöpfende Modernisierungsoptionen zur Verfügung. Darüber hinaus will das Unternehmen wesentliche Upgrades bis Mitte 2025 mit einem konkreten CO2-Fußabdruck anbieten.

Ausweitung nicht finanzieller Kennzahlen

Ein zentrales Element für die Messbarkeit der Maßnahmen in der aktuellen wie zukünftigen Berichterstattung sind die nicht finanziellen Kennzahlen. Seit dem ersten Bericht 2013/14 hat sich ihr Stellenwert grundlegend geändert. „Ziel ist es, den Bilanzrahmen der KHS Gruppe möglichst umfassend abzubilden. Ein belastbares Bild unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten und -fortschritte liefert die vollumfängliche Datenabfrage auf Basis der im Konzern durchgeführten Wesentlichkeitsanalyse“, sagt Pohl. Darauf aufbauend hat KHS die nicht finanziellen Kennzahlen deutlich auf die mehr als 40 internationalen Standorte ausgeweitet. Ab 2026 strebt KHS die Konformität der nicht finanziellen Kennzahlen über die vergangenen drei Berichtsjahre sowie eine unabhängige Prüfung des Nachhaltigkeitsberichts an.

Diese konsequente Ausrichtung auf Transparenz und messbare Fortschritte spiegelt das Selbstverständnis des Unternehmens wider, wie der Vorsitzende der Geschäftsführung von KHS, Kai Acker unterstreicht: „Nachhaltigkeit ist für uns kein einzelnes Projekt, sondern ein integraler Bestandteil unserer unternehmerischen Verantwortung und Zukunftsstrategie. Wir investieren gezielt in nachhaltige Technologie und setzen uns ambitionierte, überprüfbare Ziele – denn nur so schaffen wir echten Mehrwert für Umwelt, Gesellschaft und unsere Kunden.“

Den Nachhaltigkeitsbericht 2024 finden Sie unter:

https://www.khs.com/unternehmen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht

Über die KHS GmbH

Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Kunshan (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2024 realisierte die Gruppe mit 5.626 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,654 Milliarden Euro.

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