Wer im Mittelalter, so wie 90 % der Bevölkerung, das Schicksal teilte, in die Landwirtschaft geboren zu sein, konnte sich sicher sein, ein kurzes, aber entbehrungsreiches Leben voll körperlicher Anstrengung und aus ihr resultierenden Krankheiten zu führen. Heute machen in der Landwirtschaft Beschäftigte nicht nur einen weit geringeren Teil der Bevölkerung aus – in der DACH-Region zählt die Landwirtschaft zusammengenommen aktuell rund 1,4 Mio. Beschäftigte, also weniger als 3 % aller Erwerbstätigen in den drei Ländern – durch die Technisierung der Landwirtschaft hat sich auch das Bild vom Bauern massgeblich verändert.

Auch wenn der Beruf des Landwirts heute, dank des Einsatzes von Maschinen, deutlich weniger körperlich fordernd sein mag, bringt die moderne Landwirtschaft neue Risiken mit sich, denen Beschäftigte tagtäglich ausgesetzt sind. Insbesondere der Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und anderen Chemikalien, die genutzt werden, um Erträge bedarfsgerecht zu steigern, sind eine öffentlich wenig wahrgenommene Gefahr für Beschäftigte des Berufszweigs.

Während für landwirtschaftliche Erzeugnisse strenge Vorschriften gelten, welche Chemikalien in welchen Mengen in ihnen nachgewiesen werden können, erweist sich der Umgang mit regelmässig genutzten, oft gesundheitsschädlichen Stoffen in der Praxis „auf dem Feld“ als deutlich leichtfertiger. Selbst Chemikalien die in der Industrie nur unter strengsten Vorschriften zum Schutz der Anwender eingesetzt werden dürfen, werden von Landwirten tagtäglich, selten unter Einhaltung ausserordentlicher Massnahmen zum Selbstschutz, eingesetzt. Auch wenn schwerwiegende Unfälle hierbei selten sind – nur etwa 0,06 % aller landwirtschaftlichen Arbeitsunfälle stehen im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmitteln – werden Folgeerkrankungen oft nicht als solche erkannt.

Betroffene und ihr langer Leidensweg bis zur Diagnose durch Glarus Therapie

Der damals 40-jährige Landwirt Daniel B. aus einem Vorort von Zürich ist nur ein Beispiel für die Leidensgeschichte zahlloser Berufskollegen. Der bis dahin gesunde Beschäftigte einer Schweinezucht litt plötzlich unter diffusen Beschwerden, von schmerzhaften, langanhaltenden Krampfanfällen im Oberschenkel über Rückenschmerzen bis hin zu Hautausschlägen, Augensymptomen und anderen gesundheitlichen Symptomen. In mehr als 40 Krankenhausaufenthalten konnten hierfür keine Ursachen gefunden werden. Mit der schulmedizinischen Diagnose eines psychosomatischen Hintergrundes, schlimmer noch, dem Verdacht zu simulieren, wurde dem Bauern B. die Frühverrentung in Aussicht gestellt.

Erst der Kontakt zum Institut für chronische Krankheiten in Glarus brachte schliesslich die Wende. Mit den Methoden der Glarus Therapie gelang es hier, die Ursachen für die Beschwerden zu identifizieren: Umweltgifte, denen er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit ausgesetzt war, hatten sich in seinem Körper abgelagert und ein Multiple-chemical-sensitivity-Syndrom ausgelöst. Hierbei werden biochemische Prozesse im Körper gestört, was im konkreten Fall zu den beschriebenen diffusen Beschwerden führte. Auf diese Diagnose aufbauend, konnte B. mit einer individuell zusammengestellten Therapie erfolgreich behandelt werden.

Umweltgifte: Unsichtbare Gefahr mit unbekannten Folgen

Umweltgifte entwickeln sich zunehmend zur Ursache zahlloser Krankheitsbilder. Dabei sind die Zusammenhänge in vielen Bereichen weitgehend unerforscht. In vielen Fällen stellt die Medizin im ersten Schritt eine Häufung von Erkrankungen fest, für die nicht auf Anhieb eine Erklärung gefunden werden kann. Der Zusammenhang mit Umweltgiften bleibt in vielen Fällen über lange Zeit ein Verdacht oder eine von verschiedenen in Betracht gezogenen Erklärungen. Soweit es sich jedoch nicht um Vergiftungen im klassischen Sinne handelt, die von der Schulmedizin zuverlässig nachgewiesen werden können und weitgehend gut erforscht sind, werden Symptome oft fehlgedeutet. Können bekannte Krankheiten wiederum nicht nachgewiesen werden, entsteht oft, wie im Falle des Landwirts Daniel B., der Verdacht einer psychischen bzw. psychosomatischen Erkrankung. Eine zielführende Therapie bleibt so oft aus und Patienten werden mit ihrem Leiden alleingelassen und maximal symptomatisch behandelt.

Mit der Glarus Therapie arbeitet das Institut für chronische Krankheiten mit einem alternativen Ansatz, mit dem es gelingt, die Langzeitfolgen von Umweltgiften über einen technischen Umweg nachzuweisen, selbst wenn diese mit schulmedizinischen Methoden im Körper nicht mehr nachgewiesen werden können. Ausgangspunkt hierfür ist neben der grundlegenden Methodik die Bereitschaft, die Beschwerden der Betroffenen ernst zu nehmen und nicht leichtfertig als eingebildet abzutun.

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