„Viele Handwerksbetriebe leiden unter den Folgen der Corona-Krise. Die Krisenberatung des Wirtschaftsministeriums leistet kurzfristig und niedrigschwellig Hilfe durch externe Experten. Neben der wirtschaftlichen Soforthilfe ist sie ein weiteres wichtiges Instrument, um Betriebe durch die Krise zu führen“, so BWHT-Hauptgeschäftsführer Oskar Vogel. Die neue Krisenberatung soll dazu dienen, in den Unternehmen eine erste Bestandsaufnahme und eine Liquiditätsplanung durchzuführen sowie einen Maßnahmenplan zur Krisenbewältigung zu entwickeln.
Betriebe können bis zu vier Beratungstage kostenlos beantragen. Für das Handwerk übernimmt die Beratung die BWHM GmbH, die Service- und Wirtschaftsförderungstochter des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT). Soweit möglich, soll die Beratung per Videokonferenz, E-Mail oder per Telefon erfolgen. Im Rahmen eines Erstgesprächs werden die Fördervoraussetzungen abgeklärt, die Beratungsbedarfe analysiert und ein geeigneter Krisen- und Sanierungsexperte vermittelt. Das Land fördert die Corona-Beratung mit knapp 2,2 Millionen Euro.
Informationen unter: www.bwhm-beratung.de
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