Auch in den Tagen nach Stürmen bleibt es im Wald gefährlich. Denn Bäume werden beim Sturm oft nur angeschoben oder hängen zum Teil noch in Nachbarbäumen fest und können jederzeit zu Boden stürzen. Dasselbe gilt für tote Äste, die abbrechen, aber in den Baumkronen hängen bleiben. Sie können jederzeit herabstürzen und schwerste Verletzungen verursachen.
In den Tagen nach den Stürmen werden Waldarbeiter und Förster aufräumen und Wege von umgestürzten Bäumen freischneiden. Entlang der Wege müssen umsturzgefährdete Bäume gefällt werden, die vom Sturm angeschoben wurden, aber im Nachbarbaum hängen geblieben sind.
Das Betreten von Waldflächen, auf denen Holz gefällt wird, ist lebensgefährlich und streng verboten. Auf Wegen, die mit Flatterband abgesperrt sind, darf weder gelaufen noch mit dem Fahrrad gefahren werden.
Der Hessische Waldbesitzerverband bittet die Bevölkerung um Verständnis und Zurückhaltung. Gehen Sie in der Feldflur spazieren oder bleiben Sie in den nächsten Tagen zu Hause.
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