Mehr als die Summe ihrer Gene – neue Perspektiven für das Bestandsmanagement von Zootieren

Eine erfolgreiche Fortpflanzung in Gefangenschaft ist für das Überleben vieler Wildtierarten von entscheidender Bedeutung, doch der Fortpflanzungserfolg ist oft nicht vergleichbar mit dem in der freien Wildbahn. Gegenwärtig legen viele Strategien zur Erhaltungszucht in Zoos den Schwerpunkt auf die Maximierung Mehr

Artenschutzforschung Luchs

Ein weiteres Puzzleteil im Rätsel um die Langlebigkeit der Gelbkörper bei Luchsen ist aufgedeckt. Wie Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (Leibniz-FMP) herausfanden, spielen ausgewählte antioxidative Enzyme, insbesondere das Enzym Superoxid-Dismutase (SOD2), Mehr

Konservierung von Hodenzellen zum Erhalt gefährdeter Katzenarten

Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hat eine Methode zur Isolierung von Hodenzellen und deren Gefrierkonservierung entwickelt. Ziel ist es, die Methode zur Erhaltung von Zellen des männlichen Fortpflanzungstraktes von gefährdeten und bedrohten Katzenarten zu nutzen. Diese Mehr

Erbgut und Umwelt – wie die Epigenetik unser Leben beeinflusst

Heute wurde im Zoo Rostock in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin (Leibniz-IZW) eine neue Dauerausstellung im Darwineum eröffnet. Unter dem Titel „Epigeneum – Sei gut zu dir selbst!“ ermöglicht das gemeinsame Projekt in den kommenden zwei Mehr

Wissenschaftsteam deckt Fehlerquelle bei der Messung von „Stress“-Hormonen in Tierhaaren auf

Wildtiere reagieren ähnlich wie Menschen mit der Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol auf Belastungen oder Störungen. Die Konzentration solcher Hormone kann berührungsfrei aus Haarproben der Tiere ermittelt werden.  Um den Einfluss verschiedener Belastungen oder Störungen – etwa Konkurrenz um Nahrung, Mehr