Woher kommt Radon?
Das Edelgas Radon ist ein natürliches Zerfallsprodukt, das in uranhaltigem Gestein im Boden entsteht. Da es farb- und geruchslos ist, kann es vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Messungen zeigen in manchen Regionen besonders hohe Radonwerte; das ist besorgniserregend und leider kein Einzelfall. Sogenannte "Radonkarten" erfassen die Radon-Konzentrationen für die verschiedenen Regionen Deutschlands detailliert.

Welche Gefahr geht von Radon aus?
Radon kann durch Öffnungen in Kellerwänden und Sohlplatten (z.B. undichte Rohrdurchführung) eindringen und sich dann anschließend in den Wohnräumen anreichern. Dauerhafte Kontaminierung der Atemluft mit über 100 Bq/m3 (Becquerel pro Kubikmeter) steht laut Weltgesundheitsbehörde (WHO) in Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein (50 Bq/m3 akzeptabel). Studienergebnisse zeigen einen proportionalen Zusammenhang zwischen steigender Radonkonzentration und Lungenkrebsrisiko. Dabei nimmt das Risiko um cirka zehn Prozent pro Anstieg der Radonkonzentration um 100 Bq/m3 zu. Nach dem Rauchen ist das die häufigste Ursache für Lungenkrebs1.

Zertifizierte Sicherheit garantiert
Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, alle erdberührten Teile der Gebäudehülle dauerhaft gegen Radon abzudichten. Insbesondere gilt das für die Abdichtung von Ver- und Entsorgungsleitungen – in Neubauten, aber auch bei Sanierungen im Bestand.
Sicheren und effektiven Schutz bieten dabei Curaflex® Dichtungseinsätze von DOYMA. Denn sie dichten zuverlässig gegen Radon ab und verhindern, dass drückendes Wasser ins Gebäude eindringen kann.

Optimaler Radon-Schutz mit Curaflex® und DOYMA Grip
Beim Abdichten von Sohlen und Kellerwänden von Ver- und Entsorgungsleitungen sind Curaflex® Dichtungseinsätze die erste Wahl bei radonbelasteten Böden.
DOYMA-Grip ist ein speziell von DOYMA entwickeltes, extrem alterungsbeständiges Elastomer und eignet sich ideal für den Außenbereich bei Anwendungen erdberührter Bauten. Es verhindert u.a., dass reibungsverringernde Substanzen den Dichtungseinsatz unter Belastung zum Rutschen bringen.
Seit November 2015 ist DOYMA-Grip durch das IAF-Institut für Radioökologie GmbH geprüft und zertifiziert worden. Es gewährleistet die fachgerechte und radondichte Abdichtung von Medienleitungen mit Curaflex® Dichtungseinsätzen2.

1 Quelle: Internetseite des Bundesministerium für den Strahlenschutz (BfS);
"Gesundheitliche Auswirkungen von Radon in Wohnungen "Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)

2 Gilt für zertifiziertes DOYMA-Grip, das als Plattenware und in Formteilen hergestellt wird.

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