Der Stellenwert von Porsche im Volkswagen-Konzern wächst mehr und mehr. Der schwäbische Globalplayer ist als „Renditeperle“ Benchmark und übernimmt mit seinem Chef Oliver Blume eine Führungsrolle für alle Luxuslabels des Konzerns. AUTO MOTOR UND SPORT beschreibt am Beispiel von Bentley, wie Porsche die anderen Marken zurück auf die Ideallinie bringt.

Die traditionsreiche britische Marke bildet zusammen mit Porsche und Bugatti die Markengruppe „Sport und Luxus“. Nach dem Verlust von 288 Millionen Euro im Vorjahr erwirtschaftete Bentley im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinn von 57 Millionen Euro. Dies ist „auch das Ergebnis intelligenter Guidance im Konzern“, so die Autozeitschrift der Motor Presse Stuttgart.

Sie zitiert den Porsche-Chef Oliver Blume, der auch die Markengruppe leitet: „In den vergangenen Monaten lag unser Fokus darauf, die Kollegen bei Bentley zu unterstützen, aus eigener Kraft den Turnaround zu schaffen.“ Bentley-Chef Adrian Hallmark ergänzt: „Wir sparen jetzt bei jedem Modell 24 Prozent der Bauzeit auf der Fertigungslinie ein.“ Jetzt könne das Unternehmen wachsen, ohne die Belegschaft zu erhöhen.

Blume nutzt nicht nur seine Erfahrung als ehemaliger Produktionschef von Porsche, sondern errichtet auch neue Strukturen in der Markengruppe „Sport und Luxus“. „Inzwischen arbeiten 300 Mitarbeiter quasi in Vollzeit in 14 Synergie-Teams an etwa 100 konkreten Projekten für die Markengruppe“, berichtet AUTO MOTOR UND SPORT. Porsche selbst glänzt mit einem Halbjahresgewinn von 2,1 Milliarden Euro.

Trotzdem arbeitet auch Porsche selbst weiter an der Effizienz: „Der Rendite-Garant intensiviert seine Suche nach Streichposten und will bis 2025 sechs Milliarden Euro sparen, um das Renditeziel zu erreichen“, so AUTO MOTOR UND SPORT. Elektrifizierte Fahrzeuge fahren weniger Rendite ein. Für die von Blume geleitete Markengruppe lautet die Devise: „Der Schulterschluss der Luxus-Labels im VW-Reich muss wesentlich enger werden.“

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