Zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Die Unternehmen brauchen einen klaren zeitlichen Fahrplan für die wirtschaftliche Normalisierung. Es geht darum, den Hochlauf der Prozesse und Lieferketten verlässlich und in Stufen planen zu können. Dafür braucht es Vorgaben von der Politik. Je länger das Wirtschaftsleben stillsteht, desto größer werden die Schäden für die Firmen und damit für die Gesellschaft.

Gesundheitsschutz und Wirtschaft müssen so gut es geht in Einklang gebracht werden. Die Unternehmen tun, was sie können, um die Abstandsgebote einzuhalten und ihre Beschäftigte und Kunden wirksam zu schützen. Es gibt eine Reihe von wirtschaftlichen Aktivitäten, die schon jetzt ohne zusätzliche Gesundheitsgefahr wieder aufgenommen werden könnten. Geschäfte im Einzelhandel sollten unabhängig von ihrer Größe wieder öffnen dürfen. Nicht die Quadratmeterzahl eines Ladens ist entscheidend, sondern die Möglichkeit für alle Beteiligten, Abstand zu wahren.

Geht die Infektionsgeschwindigkeit weiter zurück, sollten die Kontaktbeschränkungen ab Mai weiter gelockert werden, soweit das medizinisch vertretbar ist. Das könnte auch ein Lichtblick für die Gastronomie sein, die von der Corona-Krise mit am härtesten betroffen ist.“

 

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