"Warum in die Ferne schweifen…?" fragt sich Barbara Focke, Inhaberin der maritimen Reiseagentur LaMar, anlässlich der weltweiten Entwicklungen im Tourismus, der vielerorts inzwischen mehr Schaden anrichtet als Gutes tut, nicht nur vor Ort in den Destinationen und bei der lokalen Bevölkerung aber immer wieder auch in der Natur und Tierwelt.

"Durch die Krise wird einem nochmal mehr bewusst, was alles falsch läuft im Tourismus." so Focke. "Wir haben daraus unsere Konsequenzen gezogen und möchten zukünftig nur noch Reisen und Projekte anbieten, hinter denen wir voll und ganz stehen können. Wir werden unseren Schwerpunkt zukünftig ganz auf Europa legen, wo es einerseits wunderschöne maritime Urlaubsziele gibt und wo man vielerorts Delfine und Wale direkt vor der Haustür findet, wie z.B. in Italien", erklärt Barbara Focke. "Um die Tiere aus nächster Nähe an Bord von Forschungs- oder Segelschiffen zu beobachten, muss man nicht um die halbe Welt fliegen! Und als Volunteer bei einer der Forschungsreisen unterstützen unsere Gäste aktiv die Arbeit der Delfin- und Walforscher und tragen damit sogar zum Schutz der Meeressäuger bei."

LaMar kooperiert mit verschiedenen Forschungsinstituten in Italien, Griechenland, Kroatien und Schottland. An Bord von Forschungsschiffen können die Gäste von einem Tag bis zu zwei Wochen intensiv in die Welt der Meeresbiologen eintauchen, aktiv an der Forschung teilnehmen und so viel mehr über die Delfine und Wale erfahren, als es an Bord von touristischen Whale Watching Booten möglich ist. In Italien und Schottland wohnen die Gäste mit der Crew sogar an Bord der Forschungsschiffe, so dass sie auch einen intensiven Eindruck vom Tagesablauf der Wissenschaftler bekommen.

In Spanien und Portugal, vor allem auf den Kanarischen Inseln und den Azoren, kooperiert LaMar mit Anbietern von Segeltörns, die sich auf die Beobachtung von Delfinen und Walen spezialisiert haben, bei denen aber auch der Lebensraum Meer und das Segeln im Vordergrund stehen. Im Gegensatz zum klassischen Whale Watching, inzwischen weltweit ein Milliardengeschäft, bei dem es vor allem darum geht, den Gästen möglichst viele Tiere möglichst nah zu präsentieren, geht es hier eher um das Gesamterlebnis.

Als Guide auf Whale Watching Booten hat Barbara Focke immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man die Tiere in ihrem Element mit einem Segelschiff weniger stört als mit einem Motorboot. Segelschiffe sind in der Regel schwerfälliger unterwegs wenn es darum geht, flinke Meeressäuger zu "verfolgen", Motorboote können schnell den Kurs ändern. "Zu oft habe ich es erlebt, dass man den Tieren dabei so "auf die Pelle rückt", dass sie sich gestört fühlen und Delfine z.B. durch Schlagen ihrer Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche dieses auch deutlich zeigen." erzählt Focke. "Die Kapitäne meinen es ja gut, sie möchten, dass ihre Gäste die Delfine und Wale aus nächster Nähe beobachten können, aber leider geht es dabei oft auf Kosten der Tiere, noch dazu, wenn es an vielen Whale Watching Orten inzwischen so viele Boote gibt, dass die Meeressäuger von Boot zu Boot "weitergereicht" werden und so kaum zur Ruhe kommen."

"Auf Segelbooten habe ich die Tierbeobachtung sehr viel entspannter erlebt." berichtet Focke. "Wenn unter Motor gefahren wird, geschieht dies meist in angemessenem Abstand zu den Tieren und am schönsten ist es sowieso, wenn unter Segel gefahren wird und auf einmal Delfine auftauchen, die gerade Lust haben, eine Weile in der Bugwelle des Schiffes mitzuschwimmen. Mit Glück hört man dann sogar die Pfiffe der Delfine im Wasser, weil kein lautes Motorengeräusch sie übertönt. Für mich ein purer Glücksmoment!"

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