Klaus Schunk, langjähriger Vorsitzender des Fachbereichsvorstandes Radio und Audiodienste im VAUNET, hat sein Ausscheiden aus seiner Geschäftsführerfunktion bei Radio Regenbogen Ende Juni zum Anlass genommen, zu diesem Zeitpunkt auch aus seiner Vorstandsposition beim VAUNET auszuscheiden, um alle beruflichen Verpflichtungen und damit verbundenen Aufgaben zeitlich harmonisiert zu beenden. Bereits zum Jahresende 2019 ist Klaus Schunk aus der Funktion des Vorstandsvorsitzenden des Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) ausgeschieden. Turnusmäßig wird seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger auf der ordentlichen VAUNET-Mitgliederversammlung im September gewählt. Bis dahin wird Dr. Nina Gerhardt, RTL Radio, in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Fachbereichsvorstands seine Aufgaben kommissarisch übernehmen.

Klaus Schunk: „Nach 33 Jahren Engagement für den privaten Rundfunk in Deutschland ist der Zeitpunkt gekommen, sich in einem nächsten Lebensabschnitt nun persönlichen Dingen zu widmen, die bisher immer zu kurz kommen mussten. Ich freue mich sehr, dass es uns in den letzten beiden Monaten in sehr intensiver Zusammenarbeit aller Vorstände und der Geschäftsstelle gelungen ist, für unsere Mitglieder und insbesondere das besonders betroffene Radio umfassende Unterstützung und Hilfen für eine Abmilderung der Folgen der Corona-Krise zu mobilisieren. Mein Dank gilt allen politisch Handelnden, die sich hier sehr engagiert haben.“

Schunk weiter: „Die vor uns liegenden medienpolitischen Herausforderungen sind beachtenswert! Ich habe die Arbeit – das ehrenamtliche Tun für unsere Mitglieder im VAUNET – immer als der Sache verpflichtet und politisch ergebnisorientiert gesehen. Verbandsarbeit ist dienend – nicht dem eigenen Unternehmen oder Ego – sondern der Branche. Und sie ist ausschließlich politisch zu interpretieren: Es geht nicht darum, wer Recht hat, sondern was politisch machbar ist. Dieses Gespür wünsche ich allen, die die Zukunft gestalten. Mein Dank gilt meinen VorstandskollegInnen und der Geschäftsstelle des VAUNET. Der guten Zusammenarbeit aller Genannten verdanken wir einige unserer großen politischen Erfolge, etwa bei der Ausgestaltung des neuen Medienstaatsvertrags oder auch die aktuell bewilligten Corona-Hilfen auf unterschiedlichen Ebenen, die für unsere Branche existenziell sind.“

Hans Demmel: „Der Dank des Vorstandes gilt Klaus Schunk für seine jahrzehntelange Arbeit für unseren Verband und die Gattung Radio, die in ihm einen verlässlichen Fürstreiter und Gestalter hatte. Klaus Schunk ist ein ‚Homo Politicus‘, wie wir ihn vergleichbar kaum in unserer Branche finden. Sein untrüglicher Instinkt für das politisch Gebotene und ein exzellentes Netzwerk auf allen Ebenen haben maßgeblich zu vielen Erfolgen der Verbandsarbeit beigetragen. Wir werden sein Engagement und seine Fähigkeit, Verbandspositionen in der Politik konsensfähig zu machen, vermissen. Ganz persönlich möchte ich Klaus Schunk dafür danken, dass er mit seiner langen Erfahrung immer ein wichtiger und verlässlicher Ratgeber war. Wir wünschen Klaus Schunk für seine weitere Zukunft alles erdenklich Gute.“

Über VAUNET – Verband Privater Medien e. V

VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in Deutschland. Unter VAUNET – Verband Privater Medien e.V. firmiert seit dem 21. Mai 2018 der vormalige VPRT (Verband Privater Rundfunk und Telemedien) mit Sitz in Berlin und einem Büro in Brüssel. Zu den vielfältigen Geschäftsfeldern der rund 150 Mitglieder gehören TV-, Radio-, Web- und Streamingangebote.
Die Verbandsarbeit richtet sich an der konvergenten Entwicklung der Märkte für audiovisuelle Medien aus und gestaltet auf nationaler wie europäischer Ebene die Rahmenbedingungen aktiv mit. Der Wirtschaftsverband hat zum Ziel, Akzeptanz für die politischen und wirtschaftlichen Anliegen der audiovisuellen Medien zu schaffen sowie die große gesellschaftspolitische und kulturelle Bedeutung der Branche im digitalen Zeitalter ins Bewusstsein zu rücken.

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