Der Arbeitsmarkt in Hamm

Die Entwicklung

Der Arbeitsmarkt in der Stadt Hamm stand im August noch teilweise im Zeichen der Sommerferien, während die pandemiebedingten Auswirkungen zurückgingen. Die Zahl der Arbeitslosen sank leicht um 21 oder 0,2 Prozent auf 9.270. Die Arbeitslosenquote blieb mit 9,9 Prozent unverändert. Vor zwölf Monaten waren es 1.613 Arbeitslose weniger bei einer Quote von 8,2 Prozent.

„Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate ist der Arbeitsmarkt in Hamm im August etwas zur Ruhe gekommen. Das Nachlassen der Corona-Folgen kann man insbesondere an der rückläufigen Zahl von Arbeitslosmeldungen nach Erwerbstätigkeit bei gleichzeitig steigenden Abgängen in Arbeit und der steigenden Kräftenachfrage erkennen. Eine spezielle Auswirkung der Pandemie war aber auch aktuell wieder festzustellen: Der für den August untypische fortgesetzte Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen resultiert aus verschobenen Prüfungsterminen bei den Auszubildenden. Dass aber gerade die Jüngeren mit abgeschlossener Ausbildung kurzfristig die besten Chancen auf Beschäftigung haben, bestätigt sich immer wieder“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm. „Bei der Kurzarbeit ist – zumindest bei den Neuanzeigen – wieder Normalität eingekehrt, was man vom Bestand leider nicht behaupten kann. An der Abrechnung und Auszahlung wird weiterhin mit Hochdruck und großem personellen Einsatz gearbeitet.“

Für die kommenden Monate ist der Agenturchef zurückhaltend: „Bei der ungewohnten Abhängigkeit von Infektionszahlen und spontanen politischen Entscheidungen ist eine normale Prognose unmöglich. Zumindest lässt die aktuelle Beruhigung des Arbeitsmarktes hoffen. Ob es nach dem Corona-Schock so etwas wie eine normale Herbstbelebung geben kann, wird die nächste Zeit zeigen.“

Unterbeschäftigung

Registrierte Arbeitslose und nicht arbeitslose, aber statistisch arbeitsuchende Menschen, die an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder kurzzeitig arbeitsunfähig sind, werden gemeinsam als Unterbeschäftigte bezeichnet. Die Zahl der Unterbeschäftigten weist vor allem die Wirkung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf die Arbeitslosenstatistik nach. Im August nahm die Unterbeschäftigung in Hamm mit 11.939 Personen um 0,2 Prozent ab. In Relation zum Vorjahr waren es hingegen 1.236 mehr.

Kurzarbeit

Im August kamen in Hamm nur noch zehn geprüfte Kurzarbeitsanzeigen der Unternehmen für weniger als 50 potentiell betroffene Arbeitnehmer hinzu. Seit dem Beginn des Shutdown haben damit insgesamt nahezu 1.500 Unternehmen aus fast allen Branchen Arbeitsausfälle für rund 18.600 potentiell betroffene Arbeitnehmer angezeigt. Das ist rund doppelt so viel wie während der Wirtschafts- und Finanzkrise im gesamten Jahr 2009.

Erst nach Ablauf von drei Monaten zeigt sich die tatsächliche Inanspruchnahme von Kurzarbeit, da die Betriebe innerhalb dieses Zeitraums Kurzarbeit abrechnen. Für April, dem Monat mit der stärksten Kurzarbeit-Zuwachsrate, liegen inzwischen Hochrechnungen für den gesamten Agenturbezirk (Stadt Hamm und Kreis Unna) vor. Danach wurde für den ersten vollständigen Monat nach Beginn der Coronaphase Kurzarbeitergeld an 3.310 Betriebe für rund 48.000 Arbeitnehmer ausgezahlt.

Zu- und Abgänge aus dem ersten Arbeitsmarkt

Nach einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt meldeten sich im August 479 Personen neu arbeitslos, 76 weniger als im Juli und 101 (17,4 Prozent) weniger als vor zwölf Monaten. Gleichzeitig meldeten sich in der Stadt Hamm 416 Personen in Beschäftigung ab, 119 (40,1 Prozent) mehr als im Vormonat und nur neun oder 2,1 Prozent weniger als vor genau einem Jahr.

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen

Die Zahl der ausländischen Arbeitslosen verringerte sich im August leicht. Mit 3.118 waren es 13 Personen oder 0,4 Prozent weniger als im Vormonat. In Relation zum Vorjahresmonat war dies ein Plus von 572 Personen oder 22,5 Prozent.

Bei den jungen Arbeitslosen gab es im Vormonatsvergleich durch späte Prüfungstermine in den Ausbildungen einen Anstieg um 87 (9,7 Prozent) auf 984 Jugendliche. Im August 2019 waren es hier 220 Arbeitslose weniger. Somit nahm die Jugendarbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 28,8 Prozent zu.

Bei den Älteren fiel die aktuelle Veränderung im Ergebnis zum Monatsende anders aus. Mit 1.331 über 55-jährigen Arbeitslosen waren es 27 oder 2,0 Prozent weniger als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg ihre Zahl um 189 Personen (16,5 Prozent).

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Hamm stieg mit aktuell 3.879 Personen um 22 (0,6 Prozent) an. Im Vorjahresvergleich war dies ein Plus von 527 Personen (15,7 Prozent).

Bei den Arbeitslosen mit Schwerbehinderung wurde ebenfalls ein kleiner Anstieg verzeichnet, und zwar um sechs (0,9 Prozent) auf 646. Das waren 58 (9,9 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III)

Arbeitslosigkeit

Mit der auslaufenden Ferienzeit gab es im August den fünften Monatsanstieg in Folge. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung war allerdings geringer als im Vormonat. 2.820 Arbeitslose waren bei der Agentur für Arbeit Hamm gemeldet, genau 74 Personen oder 2,7 Prozent mehr als im Juli. Gleichzeitig waren es exakt 1.000 oder 54,9 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Arbeitskräftenachfrage

Bei der Kräftenachfrage setzte sich der Anstieg fort. Die Unternehmen meldeten 391 neue Stellen, 68 oder 21,1 Prozent mehr als im Vormonat, zugleich aber 101 Stellen oder 20,5 Prozent weniger als vor zwölf Monaten.

Der Bestand an insgesamt gemeldeten Arbeitsstellen stieg um 116 Stellen (7,0 Prozent) auf 1.771. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dies 266 Stellen oder 13,1 Prozent weniger.

Steigenden Kräftebedarf mit weiterhin „viel Luft nach oben“ hatten im Vormonatsvergleich insbesondere die Zeitarbeit (176 neue Stellen) und das Gesundheitswesen (47) und die öffentliche Verwaltung (31). Weitere Schwerpunkte bildeten der Handel (48), das Verarbeitende Gewerbe (28) und das Baugewerbe (11).

Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hamm stellt fest, dass sich die Bereitschaft der Unternehmen, neues Personal einzustellen, branchenübergreifend wieder dem Vorjahr annähert. Das Interesse an Qualifizierungen der bereits vorhandenen Mitarbeiter ist sogar höher als 2019.

Entwicklung in der Grundsicherung (Beitrag des Kommunalen Jobcenters Hamm)

Im Kommunalen Jobcenter der Stadt Hamm waren im August 2020 insgesamt 6.450 Personen arbeitslos gemeldet. Damit verzeichnete das Jobcenter im Berichtsmonat einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 1,5 Prozent (-95 Personen) gegenüber dem Vormonat. Im Vorjahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit um 10,5 Prozent (+613 Personen). Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis des SGB II lag im August 2020 bei 6,9 Prozent.

Die Arbeitslosenzahl der im Kommunalen Jobcenter betreuten Männer und Frauen entwickelte sich unterschiedlich. Während bei den männlichen Arbeitslosen im Berichtsmonat ein Minus von 2,6 Prozent (-93 Personen) zu verzeichnen war, sank die Arbeitslosigkeit bei den Frauen leicht um 0,1 Prozent (-2 Personen). Im Vergleich zum August 2019 war bei den Frauen ein Anstieg um 10,2 Prozent (+280 Personen) festzustellen, wohingegen die Zahl der arbeitslosen Männer gegenüber dem Vorjahr um 10,8 Prozent (+333 Personen) stieg.

Bezogen auf die Altersgruppen war im Berichtsmonat bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren ein Anstieg von 12,7 Prozent (+61 Personen) im Vergleich zum Vormonat zu verzeichnen. Bei den lebensälteren Arbeitslosen ab 50 Jahren nahm die Anzahl dagegen ab, nämlich insgesamt um 3,8 Prozent (-66 Personen).

Bei den arbeitslosen Ausländern im Bereich des SGB II verzeichnete das Kommunale Jobcenter im August 2020 ein Minus. Es wurden insgesamt 2.402 Arbeitslose ohne deutschen Pass gezählt, das sind 1,3 Prozent (-31 Personen) weniger als im Juli 2020. Der Vorjahresvergleich zeigt einen Zuwachs in dieser Personengruppe um 11,8 Prozent (+253 Personen).

Die Branchenverantwortlichen des Unternehmerservice registrierten auch in diesem Monat Nachfragen aus den Bereichen Bau-, Baunebengewerbe, Garten- und Landschaftsbau und dem Handwerk. Insbesondere im Bereich Logistik sowie aus der Zeitarbeit ist weiterhin ein gestiegener Bedarf zu verzeichnen.

Der Arbeitsmarkt im Kreis Unna

Die Entwicklung

Im Kreis Unna erhöhte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 157 auf 17.545. Im Vergleich zu August 2019 stieg die Arbeitslosigkeit um 2.965 (+20,3 Prozent) an. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Punkte auf 8,2 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent.

„Die Auswirkungen von Corona auf den Arbeitsmarkt haben spürbar nachgelassen. Der moderate Anstieg an Arbeitslosen im August ist nahezu vollständig saisonal bedingt“, interpretiert Agenturchef Thomas Helm die Entwicklung der vergangenen vier Wochen im Kreis Unna. Besonders positiv hervorzuheben sei die steigende Zahl neu geschlossener Arbeitsverträge: „Obwohl in den Hauptferienmonaten klassischerweise weniger Neueinstellungen vorgenommen werden, konnten im August deutlich mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit zugunsten einer Beschäftigung beenden als noch im Juli. Zeitgleich mussten sich auch weniger Menschen aus einer Beschäftigung heraus arbeitslos melden – beide Tendenzen gepaart mit weiter steigendem Stellenbestand sind ein deutliches Bekenntnis zur Beschäftigungssicherung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna“, urteilt Helm. Der Arbeitsmarktexperte zeigt sich überzeugt: „Wer die Durststrecke der letzten Monate sinnvoll genutzt und in sich und seine Qualifikation investiert hat, wird jetzt davon profitieren.“

Unterbeschäftigung

Personen, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen oder sich in einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit befinden, zählen in der Regel als unterbeschäftigt. Im aktuellen Berichtsmonat wurden insgesamt 21.842 Unterbeschäftigte im Kreis gezählt – das sind 145 Personen (+0,7 Prozent) mehr als im Monat zuvor. Im August 2019 waren 2.480 Personen (-12,8 Prozent) weniger unterbeschäftigt. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt derzeit 10, Prozent. Kurzarbeiter sind nicht in der Unterbeschäftigung enthalten.

Kurzarbeit

Bislang sind seit Anfang März insgesamt 3.630 Anzeigen auf Kurzarbeit für 71.230 Beschäftigte eingegangen. Damit sind oder waren gut die Hälfte (52,7 Prozent) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Unna von Kurzarbeit betroffen.

Mittlerweile liegen erste Hochrechnungen für die tatsächlich in Anspruch genommene Kurzarbeit für März und April vor, die nahelegen, dass die realisierte Kurzarbeit weniger Beschäftigte betrifft oder betraf als zunächst erwartet. Wurden bis April insgesamt 63.236 potenziell betroffene Beschäftigte gemeldet, trat Kurzarbeit in diesen beiden Monaten nach jetzigem Stand jedoch für 60.182 ein.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2009, also während der Wirtschafts- und Finanzkrise, zeigten knapp 780 Betriebe für rund 16.600 Menschen im Agenturbezirk (Hamm und Kreis Unna) Kurzarbeit an.

Zu- und Abgänge auf dem ersten Arbeitsmarkt

Im Berichtsmonat meldeten sich 979 Personen aus Erwerbstätigkeit neu oder erneut arbeitslos. Im Vergleich zum Vormonat waren das 44 Personen (-4,3 Prozent) weniger. Im Vergleich zu August 2019 waren es 77 Personen (-7,3 Prozent) weniger. Gleichzeitig beendeten im Berichtsmonat 821 Personen ihre Arbeitslosigkeit zu Gunsten einer Erwerbstätigkeit und damit 83 mehr als im Vormonat (+11,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 110 Personen (-11,8 Prozent) weniger, die eine neue Beschäftigung aufnehmen konnten.

Entwicklung in einzelnen Personengruppen

Im Kreis Unna leben derzeit 1.520 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Anzahl der jungen Arbeitslosen stieg um 58 (+4,0 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist der Bestand um 377 Jugendliche (+33,0 Prozent) gestiegen.

Ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im August wurden 3.521 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem Zuwachs um 63 Personen gegenüber dem Vormonat (+1,8 Prozent). Vor zwölf Monaten gab es 413 ältere Arbeitslose (-13,3 Prozent) weniger.

Aus der Statistik geht hervor, dass 4.743 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind 37 Arbeitslose (-0,8 Prozent) weniger als im Vormonat. Im August 2019 waren 1.042 ausländische Arbeitslose (-28,2 Prozent) weniger gemeldet.

Die Langzeitarbeitslosigkeit erhöhte sich im Berichtsmonat um 166 Personen (+2,8 Prozent) auf 6.120. Im Vorjahresvergleich sind das 892 Personen (+17,1 Prozent) mehr.

Im Berichtsmonat stieg die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung um 13 (+0,9 Prozent) auf 1.492. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Bestand um 132 (+9,7 Prozent).

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III)

Bei der Agentur für Arbeit waren 6.293 Arbeitslose gemeldet, 229 (+3,8 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich sind es 2.124 Personen (+50,9 Prozent) mehr.

Entwicklung in der Grundsicherung (Rechtskreis SGB II)

Die Arbeitslosigkeit im SGB II-Bereich ist leicht zurückgegangen (-0,6). „Kein Grund zum Aufatmen“, weiß Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. Im Kreis Unna gibt es im August dieses Jahres 841 Arbeitslose mehr als im Vorjahrsmonat. Insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene, die in diesem Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, hat Ringelsiep eine deutliche Botschaft: „Junge Menschen sollten alles daransetzen, trotz anhaltender Pandemie in diesem Jahr eine Ausbildung zu beginnen.“ Wer dieses Jahr keine Anschlussperspektive findet, werde es im nächsten Jahr noch schwerer haben, so der Jobcenter-Geschäftsführer. Der Ausbildungsbeginn 2020 ist, mit Absprache der Schulen und der zuständigen Kammer, noch bis in den Winter hinein möglich. „Es ist noch nicht zu spät!“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Während die Arbeitslosigkeit im vergangenen Monat in Lünen leicht nachließ (-0,4 Prozent bzw. 19 auf 4.978), stieg sie in den restlichen neun Kommunen des Kreises Unna an. Den geringsten Anstieg verzeichnete Schwerte (+0,1 Prozent bzw. eins auf 1.720). Danach folgen Bönen (+0,4 Prozent bzw. drei auf 789), Kamen (+0,9 Prozent bzw. 17 auf 1.986), Werne (+1,2 Prozent bzw. 11 auf 929), Bergkamen (+1,8 Prozent bzw. 46 auf 2.609), Unna (+1,9 Prozent bzw. 44 auf 2.323), Fröndenberg (+2,2 Prozent bzw. 14 auf 642), Selm (+2,2 Prozent bzw. 21 auf 976) und Holzwickede (+3,3 Prozent bzw. 19 auf 593).

Arbeitskräftenachfrage

Der Bestand an Arbeitsstellen nahm im August um 128 (+4,7 Prozent) auf 2.839 zu. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 1.047 Arbeitsstellen (-26,9 Prozent) weniger. Arbeitgeber meldeten im Berichtsmonat 810 neue Arbeitsstellen, 36 (+4,7 Prozent) mehr als im Juli. Knapp 70 Prozent entfielen auf sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie den Handel.

Das arbeitgeberseitige Interesse an Mitarbeiterqualifizierungen hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Ebenso ist die Ausbildungsbereitschaft groß. Betriebe versuchen mit beiden Methoden, Fachkräftesicherung und -bindung zu erreichen.

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