Am 27. März wird zwischen 20:30 und 21:30 Uhr (Ortszeit) vielerorts die Beleuchtung ausgeschaltet. Eine Stunde lang verzichten Verbraucher, Organisationen und Firmen auf unnötiges Licht. Auch viele Städte drehen der Beleuchtung bekannter Monumente den Saft ab. Ziel ist es, die Öffentlichkeit auf die Problematik um Energieverschwendung und überflüssiges Licht aufmerksam zu machen und Menschen für ihren Verbrauch zu sensibilisieren. Die ARAG Experten klären auf.

Ursprung in Down Under
Die erste Earth Hour (Deutsch: Stunde der Erde) wurde 2007 in Australien begangen und ist als Aktion vom WWF Australien ins Leben gerufen. Ziel war es, die Stadt Sydney zu einer Einsparung von fünf Prozent Kohlenstoffdioxid innerhalb eines Jahres zu bewegen. Aufgrund ihres Erfolgs wurde die Kampagne von verschiedenen anderen Ländern übernommen. Seitdem ist die Earth Hour zu einem globalen Ereignis mit weit mehr als 100 Millionen Beteiligten aus mehr als 180 Ländern geworden.

Von Brandenburger Tor bis Kölner Dom
Seit 2009 beteiligen sich auch deutsche Städte: In etwa Berlin, Essen, Magdeburg, Hamburg und Bonn erlosch das Licht schon mehrere Male für eine Sparstunde. So blieben 2020 das Brandenburger Tor und der Kölner Dom eine Stunde lang dunkel. Hierzulande wurde die Earth Hour 2020 an insgesamt 373 Orten gefeiert. Damit ist die Klimaaktion trotz des Fokus auf die Coronapandemie nicht untergegangen!

Wie kann man selber teilnehmen?
Jeder kann sich an der Earth Hour beteiligen: Einfach zu Hause das Licht um 20:30 Uhr ausmachen. Obwohl die Stunde Dunkelheit doch ein bisschen Energie einspart, hat die Aktion vor allem einen symbolischen Charakter. Befürchtungen, dass das Wiedereinschalten mehr Strom verbraucht als die Aktion einsparen würde, sind nach Angaben des Umweltverbandes WWF bei modernen Lampen unbegründet.

Was kann man noch tun?
Wer über die Aktion hinaus Strom sparen möchte, kann sich auf einige Tipps vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verlassen. Schalten Sie beispielsweise Haushaltsgeräte komplett aus und lassen Sie sie nicht auf Stand-by stehen. Damit sparen Sie nach Angaben des BMWi ungefähr 100 Kg CO2 und 60 Euro im Jahr ein. Benutzt man beim Kochen einen Deckel, kann man 46 Kg Kohlenstoffdioxid und 27 Euro auf Jahresbasis einsparen. Schaltet man nachts den Router aus, sind es immerhin 21 Kg CO2 und 12 Euro. Kleine Zahlen, doch sie summieren sich: Setzt man alle Empfehlungen des BMWi um, spart man im Jahr ca. 260 Euro und 446 Kilogramm des Treibhausgases ein.

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