Feiner Kappler bringt mit dem Distillers Cut 13 + 1 einen Gin der Extraklasse

„Am Feiner Kappler Gin gibt es nichts mehr zu verbessern. Aus unserer Sicht ist er perfekt, wie er ist – das heißt aber nicht, dass es mich nicht ab und zu juckt, zu experimentieren“, sagt Axel Baßler und muss selbst über sich lachen.

Kreative Brenner brauchen Herausforderungen

Um seinen Experimenten ein Ziel und gleichzeitig einen roten Faden zu geben, hat Axel Baßler sich entschlossen, seiner Kreativität einmal jährlich in einem Distillers Cut freien Lauf zu lassen. 13 + 1 nennt er ihn, weil er die zusätzliche Note in seinen goldprämierten Gin aus 13 Botanicals integriert. Das Besondere zu schaffen, ohne die Harmonie zu zerstören, ist seine persönliche Herausforderung. Wo Axel Baßler sonst handschriftlich die Batch-Nummer auf seinen Etiketten einträgt, findet man beim Distillers Cut 13 + 1 die Flaschennummer, denn es wird jedes Jahr eh nur einen Batch geben.

Der erste Bärlauch-Gin der Region – Wirkt auch gegen Hexen

Der Distillers Cut 13 + 1 startet im Jahr 2021 mit Bärlauch (Allium ursinum) als zusätzlichem Botanical. Bis weit ins Mittelalter galt vor der Walpurgisnacht geernteter Bärlauch als Mittel gegen Hexenzauber. Erst dann durchstreifen die Hexen die Wälder, nehmen dem Bärlauch die Magie und lassen ihn welken.

Der in diesem Gin enthaltene Bärlauch wurde mit der ganzen Familie Baßler am Ostersonntag in den Rheinauen unweit der Brennerei gesammelt. Lange vor der Walpurgisnacht.

Die markant würzigen Laucharomen im Gin kommen deutlich zur Geltung, daher passt der Distillers Cut 2021 hervorragend zum Steak vom Grill. Denn auch wenn es ihn nur in einer streng limitierten Auflage geben wird, ist er zum Sammeln eindeutig zu schade – der will getrunken werden!